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Jugendpsychiatrie

 
Jugendpsychiatrie
© iStock.com / asiseeit

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    Kepler Universitätsklinikum
    Klinik für Jugendpsychiatrie

    Neuromed Campus
    Wagner-Jauregg-Weg 15
    4020 Linz

    T +43 (0)5 7680 87 - 25101
    F +43 (0)5 7680 87 - 25104
    E-Mail

    Klinik für Jugendpsychiatrie

    Die Klinik für Jugendpsychiatrie beschäftigt sich überwiegend mit folgenden Themenbereichen:

    • Pubertätskrisen
    • Belastungs- und Anpassungsstörungen
    • Depression
    • Probleme des Sozialverhaltens
    • Lernstörungen
    • Selbstverletzendes Verhalten
    • ADHS
    • Entwicklungsrückstand
    • Essstörungen
    • Förderung der Erziehungskompetenz
    • Persönlichkeitsentwicklungsstörungen 

    Schwerpunkte und Leistungen

    Diagnostisches Angebot

    Eltern, andere Erziehungsberechtigte und nahe Bezugspersonen werden in den Diagnoseprozess mit einbezogen. Die Beobachtungen unseres Pflegedienstes, der Ergotherapeutinnen und -therapeuten, der Heilpädagoginnen und -pädagogen, der Musiktherapeutinnen und -therapeuten, der Sporttherapeutinnen und -therapeuten sowie der Lehrer/-innen ergänzen die Diagnostik.

    • psychiatrische Diagnostik
    • testpsychologische Diagnostik
    • psychotherapeutische Diagnostik
    • neuropsychologische und neurophysiologische Diagnostik
    • schulische Beobachtung
    • sozialpädagogische Erhebungen
    • ergotherapeutische Diagnostik
    • physiotherapeutische und leibtherapeutische Wahrnehmung und Befundung
    • Sozialdiagnostik
    • sporttherapeutische Diagnostik
    • heilpädagogische Diagnostik
    • pflegediagnostische Erhebung
    • logopädische Diagnostik

    Therapeutisches Angebot

    Grundsätzlich muss die Behandlung auf der Grundlage diagnostischer Befunde immer wieder ganz besonders auf den einzelnen Jugendlichen in Zusammenarbeit mit seiner Familie und gegebenenfalls anderen Bezugspersonen z.B. den Lehrer/-innen und Erzieher/-innen in sozialpädagogischen Einrichtungen abgestimmt werden.

    Die Beschulung der/des Jugendlichen im Rahmen der stationären Behandlung kommt über den Unterrichtszweck hinaus einer wichtigen sozialen integrativen Bedeutung zu. Mit dem stationären Freizeitangebot soll die soziale Kompetenz unterstützt und die besonderen Stärken, Fähigkeiten und Interessen gefördert werden.

    Pflege

    Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Krankenhaus ist zeitlich begrenzt. Das hindert uns jedoch nicht daran, uns auf eine Beziehung mit ihnen einzulassen, in der wir uns auf sie und ihre Bedürfnisse intensiv und mit Bedacht einstellen. Um eine förderliche Beziehung zu gestalten, gibt es einige Dinge, die wir als Pflegepersonen von Anfang an beachten. Wir möchten den Kindern und Jugendlichen mit möglichst viel Unvoreingenommenheit, Offenheit, Aufmerksamkeit, Neugier und Respekt begegnen.

    Natürlich ist das alles nicht ganz einfach, deshalb hat jede/-r Jugendliche eine Bezugspflegeperson, die sie bzw. ihn von Anfang an betreut und begleitet. Das ist uns ganz wichtig, denn nur so kann ein bewusster Beziehungsaufbau stattfinden. Es kann eine Vertrauensbasis entstehen, die uns aufmerksam werden lässt und so das gemeinsame Erarbeiten von Zielen und Wegen erleichtert. Aber keine Angst, Beziehung ist nicht etwas, dass einem Menschen mit Macht verordnet werden oder übergestreift werden kann, sondern Beziehung wird von lebendigen Menschen aufgrund ihrer Fähigkeiten im Umgang miteinander gestaltet.

    Mit dem Krankenhausaufenthalt im vollstationären Bereich kommt neben der Therapie, den stationären Aktivitäten und der Schule auch den Freizeitaktivitäten eine wichtige Bedeutung zu. Bei Spiel, Lesen, sportlichen Aktivitäten, Stadtbesuchen werden Freudfähigkeit, Interessen und soziale Fertigkeiten immer unter fachlicher Aufsicht unterstützt.

    Ergotherapie

    Die Ergotherapie geht davon aus, dass Handeln und konkretes Tun heilend auf den Menschen wirkt. Daher werden alltagsnahe und alltagsrelevante, konkret handlungsorientierte und kreative Techniken angeboten, die es den Jugendlichen ermöglichen, ihre eigenen Ressourcen zu entdecken und zu nutzen.

    Beitrag zur Diagnostik:

    Die diagnostische Abklärung findet mittels unterschiedlicher, ergotherapeutischer Verfahren statt.

    • sensorische Integration/Wahrnehmungsfragebogen
    • COPM und COSA – Selbsteinschätzungsbogen zur gemeinsamen Festlegung von Therapiezielen
    • gezielte Beobachtung der Handlungsplanung anhand konkreter Arbeitsaufträge/Verhaltensbeobachtung
    • DTVP-A – Test zur Abklärung der visuellen Wahrnehmungsfähigkeit

    Methoden:

    • kompetenzzentrierte Methode
    • ausdruckszentrierte Methode
    • interaktionelle Methode
    • sensorische Integrationstherapie

    Klinische Heilpädagogik – lösungs-, ressourcen- und systemorientiert

    Die heilpädagogisch-therapeutische Behandlung unterstützt Kinder und Jugendliche darin, ihre Fähigkeiten und Stärken in sich zu entdecken, zu entwickeln sowie zu nutzen. Das soziale Umfeld wie z.B. Eltern, Schule, Freundeskreis wird dabei stets mit einbezogen.

    Wir versuchen eine stabile Beziehung aufzubauen, nehmen Menschen vorbehaltlos an und schätzen sie in ihrer Einzigartigkeit. Dieser intensive, akzeptierende Beziehungs- und damit auch Vertrauensaufbau eröffnet auch in schweren Krisen Interventionsmöglichkeiten. Jede Situation enthält Chancen, erlaubt Veränderungen und zeigt neue Wege auf.

    Die Kinder und Jugendlichen werden Schritt für Schritt dazu ermutigt, wieder Kontrollmöglichkeiten über das eigene Erleben und Verhalten zu erarbeiten.

    Heilpädagogisch-therapeutisches Ziel:

    • Kinder und Jugendliche mit individuellen Erschwernissen den Weg zur optimalen Selbständigkeit und Lebensqualität zu ermöglichen.
    • Klinische Heilpädagogik wirkt Problematiken der psychischen, sozialen, motorischen, sensorischen, sprachlichen, körperlichen oder geistigen Entwicklung entgegen.

    Heilpädagogisch-therapeutische Aufgabenbereiche:

    • diagnostische Abklärung (beobachten, erfassen, beurteilen)
    • Heilpädagogisch-therapeutische Interventionen
    • Erziehungs- und Elternberatung
    • interdisziplinäre institutionsübergreifende Zusammenarbeit

    Heilpädagogisch-therapeutische Behandlungsangebote:

    Die Förderung erfolgt im klientenzentrierten Einzel-, Gruppen- oder Familiensetting unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes.

    Folgende Behandlungen werden derzeit von der klinischen Heilpädagogik angeboten:

    • ADHS-Training
    • Teilleistungstraining
    • Antiaggressionstraining / Mut zur Wut
    • Soziales Kompetenztraining
    • Lernfähigkeits- / Lernmethodiktraining
    • Körper- und Gefühlsorientiertes Erlebnistraining
    • Spiel- und Theaterpädagogisches Gruppentraining
    • Motopädagogik
    • Problemlösetraining
    • Aktivierungstraining
    • Burschen- und Mädchengruppe
    • Erziehungsberatung
    • Lebenspraktische Förderung
    • Erlebnispädagogik
    • Stressmanagement, Entspannungstechniken
    • Krisenintervention

    Vor allem im Kinder- und Jugendbereich setzt die klinische Heilpädagogik gezielt auf pädagogische Konzepte und Methoden und setzt diese ein, um einerseits die nötigen Strukturen an der Klinik zu schaffen, damit Therapie und Pflege erst wirksam werden kann und andererseits entwicklungsbedingte und pädagogische Inhalte zu bearbeiten. Entwicklungshilfe, Sozialisationshilfe und Selbstverwirklichungshilfe sind dabei die Kernbereiche.

    „Erst verstehen, dann erziehen.“ (Paul Moor)

    Klinische Psychologie

    1. Klinisch psychologische Diagnostik:

    Die klinisch psychologisch-diagnostische Abklärung dient der Erkennung und Beschreibung der Problembereiche des Kindes bzw. der oder des Jugendlichen.

    Dabei werden u.a. folgende Fragestellungen abgeklärt:

    • Entwicklungsstand
    • (intellektuelle) Leistung
    • Stärken- und Schwächenprofil
    • Schulschwierigkeiten
    • Verhaltensauffälligkeiten
    • Persönlichkeitsaspekte (wie z.B. Angst, Selbstwert, Aggression,…)
    • Problemanalyse aus der Sicht des Kindes/Jugendlichen

    2. Klinisch-psychologische Beratung:

    Nach vorangegangener klinisch-psychologisch/diagnostischer Abklärung werden Beratungsgespräche für Kinder/Jugendliche, Eltern und Angehörige angeboten. Dieses dient der Rückmeldung von Testergebnissen einerseits und schließt Empfehlungen mit ein. Letztere sind als Anregung zu weiteren therapeutischen Maßnahmen zu verstehen bzw. dienen als Anleitung zur Selbsthilfe im System der Patientin bzw. des Patienten.

    3. Klinisch-psychologische Behandlung:

    Die Bandbreite klinisch-psychologischer Interventionen reicht von der Behandlung einzelner Symptome und Funktionen (z. B. in Form von Gedächtnistrainings, kognitiven Trainings) bis hin zu komplexen Behandlungsprogrammen. Dabei werden verschiedene Aspekte eines Störungsbildes erfasst und bearbeitet (wie etwa kognitive, emotionale, körperliche, soziale und verhaltensbezogene). Es gibt dazu Einzel- und Gruppenangebote. Zur klinisch-psychologischen Behandlung zählen alle wissenschaftlich psychologischen Methoden, die dazu dienen:

    • Krankheit zu vermeiden
    • Leidenszustände zu lindern oder zu beseitigen
    • beeinträchtigte Menschen in schwierigen Lebensphasen zu unterstützen, damit sie diese besser bewältigen können

    Die dabei gewählte Vorgehensweise ist störungsorientiert und ganzheitlich.

    Klinische Sozialarbeit

    Unser Angebot für Kinder, Jugendliche, Eltern und andere Bezugspersonen gestaltet sich wie folgt.

    Für Kinder und Jugendliche:

    Wir klinische Sozialarbeiter/-innen sind für dich da, wenn…

    • du ein Problem mit deiner Familie hast und nicht mehr weiter weißt.
    • wenn dir Dinge passiert sind, über die du glaubst mit niemanden sprechen zu können.
    • wenn du in der Schule oder am Arbeitsplatz überfordert bist oder du das Gefühl hast, gemobbt zu werden.

    Für Eltern und andere Bezugspersonen:

    Wir klinischen Sozialarbeiter/-innen sind für Sie da,…

    • wenn Sie sich als Elternteil überlastet fühlen.
    • wenn Sie Unterstützung in der Zusammenarbeit mit Ämtern und Behörden brauchen.
    • wenn Sie Informationen über Hilfsangebote und Sozialeinrichtungen möchten.
    • wenn Sie mit der Erziehung ihres Kindes überfordert sind und Sie sich Sorgen machen bezüglich der Entwicklung ihres Kindes.
    • wenn Sie sich in einer finanziellen Notlage befinden und Unterstützung benötigen.
    • wenn Sie rechtliche Fragen haben.

    Wir legen Wert auf einen individuellen ressourcenorientierten Zugang unter Einbeziehung der sozialen Realitäten.

    Klinische Sozialarbeit auf unserer Abteilung bietet:

    • Sozialanamnese und Sozialdiagnostik
    • Krisenintervention
    • Beratungsgespräche für Kinder und Jugendliche
    • Familiengespräche und Helferkonferenzen in
    • Kooperation mit den leitenden ÄrztInnen Kooperation mit Jugendwohlfahrtsbehörden und anderen Sozialeinrichtungen
    • psychosoziale Therapie
    • Gruppenarbeit
    • Casemanagement

    Leibtherapie

    Sie ist ein spezialisiertes, physiotherapeutisch prozessorientiertes Verfahren zur Behandlung des Menschen in seiner Gesamtheit von Körper – Geist – Seele. LEIB = der beseelte Körper

    Beitrag zur Diagnostik:

    Einfache Atem-, Bewegungs- und Entspannungsübungen um...

    • Selbstheilungswillen anzuregen
    • Körpererleben, Körperschema. Körperbewusstheit, Bezug zum eigenen Körper zu verbessern
    • Sensibilität, Ausdrucks- und Entspannungsfähigkeit zu stärken

    Methoden:

    • Beobachtung, wie sich Befinden körperlich ausdrückt
    • Muskeltonus
    • Haltung
    • Bewegung
    • Atmung
    • Mimik
    • Stimme
    • Verhalten

    Logopädie

    Die Logopädie beschäftigt sich mit Prävention, Beratung, Untersuchung, Diagnose, Therapie und wissentschaftlicher Forschung von Kommunikationsstörungen im verbalen und nonverbalen Bereich und den damit in Zusammenhang stehenden Störungen und Behinderungen. Weitere Informationen zur Logopädie in der Jugendpsychiatrie finden Sie in den Bereichen Logopädie am Med Campus IV. sowie Logopädie am Neuromed Campus.

    Musiktherapie

    In der Musiktherapie wird Musik gezielt zur Behandlung von körperlichen und seelischen Erkrankungen eingesetzt. Die Musik steht in der Therapie als ein nichtsprachliches Ausdrucksmittel zur Verfügung. Dabei können z.B. Gefühle, Bedürfnisse, Stimmungen, innere Konflikte und Spannungen mitgeteilt und bearbeitet werden. Über Musik kann Beziehung erlebt und gestaltet werden.

    Beitrag zur Diagnostik:

    • Motivation, Ressourcen
    • Kommunikationsmuster, Kontaktmodi
    • Entwicklungspsycholog. Themen u. Konflikte
    • emotionale Fähigkeiten
    • soziale Kompetenzen
    • Reflexionsfähigkeit

    Methoden:

    • freie und strukturierte Improvisationen auf verschiedenen Instrumenten (z.B. Trommeln, Xylophon, Leier, Gong, Rassel,…)
    • Imaginationsübungen
    • Körperwahrnehmungsübungen
    • rezeptive Musikangebote
    • Arbeit mit jugendspezifischer Musik
    • Arbeit mit der Stimme und Singen

    Eine verbale Aufarbeitung und Reflexion des Erlebten schließt sich je nach Situation an.

    Psychotherapie

    Psychotherapie findet in einer vertrauensvollen und wertschätzenden Beziehung zwischen dem Kind/Jugendlichen und der Therapeutin bzw. dem Therapeuten statt. Im ursprünglichen Sinne heißt Psychotherapie "Behandlung der Seele" und sie hilft bei Ängsten, Depressionen, Süchten, Zwängen, Verhaltensstörungen, Schulschwierigkeiten etc. Es wird versucht, das Kind, die Jugendliche oder den Jugendlichen in ihrer/seiner Gesamtheit (Körper, Geist und Seele) und nicht nur ihre/seine Symptome zu verstehen. Oft können Kinder und Jugendliche über das, was sie bedrückt, nicht reden, deshalb bieten wir unterschiedliche Methoden an, um das Kind in der Entwicklung seiner Persönlichkeit bestmöglich zu fördern.

    Nach der psychotherapeutischen Diagnostik (OPD) bieten wir an:

    Einzelpsychotherapie:

    • tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie und Spieltherapie
    • Gesprächstherapie
    • systemische Familientherapie
    • Psychodramatherapie
    • kreative Methoden (projektive Zeichnungen, Maltherapie)
    • Körpertherapie und psychotherapeutische Übungsverfahren (Wahrnehmungstraining, Entspannung)

    sowie:

    • psychotherapeutisch-pädagogisch geführte Gruppen und "Skills Training"
    • Theatergruppen und Rollenspiele
    • begleitende Elterngespräche
    • Erziehungsberatung

    Heilstättenschule

    Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler aus ganz Oberösterreich von der 4. bis zur 10. Schulstufe (Ende der Schulpflicht) nach dem Lehrplan der Volksschule, der NMS (Hauptschule), der AHS Unterstufe sowie der allgem. Sonderschule (inkl. S-Klassenlehrplan). Schüler/-innen aus dem Polytechnikum oder welche, die das 9./10. Schuljahr an einer höheren Schule absolvieren, werden an der Heilstättenschule ebenso unterrichtet.

    Arbeitsform:

    Kinder und Jugendliche werden in drei verschiedenen Klassen sehr individuell und differenziert je nach Belastbarkeit und Krankheitsbild unterrichtet:

    a) Mischklasse
    b) Stationsklasse während des Aufenthaltes im Krankenhaus
    c) Klasse an der Tagesklinik (Aufenthalt von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Kinder nächtigen zuhause)

    Parallel zur therapeutischen und ärztlichen Betreuung werden an der Heilstättenschule je nach Maßgabe Schularbeiten, Tests, Lernzielkontrollen, schriftliche Wiederholungen vor Ort durchgeführt. Mittels Telefon, Fax, E-Mail oder auch per Post erfolgen die Kommunikation und auch der Austausch der nötigen Materialien mit der Stammschule. Die Benotung wird an der Stammschule durchgeführt.

    Weiters bemühen wir uns um gute Vernetzung mit den anderen Berufsgruppen am Standort zum Wohle der Schülerinnen und Schüler.

    Ziele:

    Kinder und Jugendlichen haben an der Heilstättenschule die Möglichkeit, während ihres Aufenthalts im Krankenhaus über uns den Kontakt zu ihrer Stammschule zu halten, den schulischen Kontext nicht aus dem Auge zu verlieren, wodurch eine Wiedereingliederung vorbereitet und ermöglicht wird.

    Kontakt:
    Dir. Michael Kropf
    T +43(0)732 349271 53
    s401083@schule-ooe.at

    Koordination am Standort Neuromed Campus 
    Monika Giegler
    T +43 (0)5 7680 87 - 25190
    monika.giegler@kepleruniklinikum.at

    Adresse:
    Kepler Universitätsklinikum
    Heilstättenschule
    Neuromed Campus
    Wagner-Jauregg-Weg 15
    A - 4020 Linz

    Sportwissenschaftliche Beratung und Gesundheitssport

    Körperausdruck und Bewegung sind unsere elementaren und gleichzeitig persönlichsten Arten der Kommunikation mit der Welt. Motorische/körperliche Betätigung in Form von unterschiedlichen Bewegungsqualitäten sind Voraussetzung für die Auseinandersetzung der oder des Einzelnen mit ihrer bzw. seiner Umwelt.

    Die Grundlage unserer Arbeit ist, die gesunden, intakten Anteile der Persönlichkeit anzusprechen und zu stärken –  Stichwort "Ressourcenorientierung". Im aktiven Handeln und Tun – "Handlungsorientierung" – wird der Patientin bzw. dem Patienten ermöglicht, Erfahrungen mit der eigenen Person, Partner/-innen, Gruppen, Geräten sowie Materialien zu sammeln – Stichwort "Erlebnisorientierung". In Erster Linie geht es darum, mit sich selbst und dem eigenen Körper wieder mehr in Kontakt zu kommen, zu spüren, was einem gut tut, die eigenen Grenzen zu definieren und den Körper als Ressource zu nutzen. Auf funktioneller Ebene stehen dabei der Aufbau der konditionellen und koordinativen Grundeigenschaften und das Schaffen von Erfolgserlebnissen im Vordergrund.

    Beitrag zur Diagnostik:

    Umfangreiche Beobachtungen aus den Beratungsstunden zu verschiedensten Punkten wie z.B. konditionelle und koordinative Grundeigenschaften, motorische Entwicklung, Körperwahrnehmung, Körper- und Selbstbewusstsein, Aktivitätsgrad, Spannungs- und Aggressionsgrad, soziale Kompetenz, Spaß und Bewegungsfreude usw.

    Methoden:

    Wir arbeiten nach neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden und integrieren verschiedene körper- und bewegungstherapeutische Ansätze aus den Bereichen der Mototherapie, Yoga, Qi Gong, Focusingtherapie, Bioenergetik etc.

    Stationen

    Station J201:
    T +43 (0)5 7680 87 - 35150
    j201.nmc@kepleruniklinikum.at
    Stationsleitung: DGKP Tanja Christina Wallner, BScN, MSc

    Station J202:
    T +43 (0)5 7680 87 - 35160
    j202.nmc@kepleruniklinikum.at

    Station J301:
    T +43 (0)5 7680 87 - 35170
    j301.nmc@kepleruniklinikum.at
    Stationsleitung: DGKP Belinda Köhler

    Jugendpsychiatrische Ambulanz

    Die Jugendpsychiatrische Ambulanz ist grundsätzlich die erste Ansprechstelle für Jugendliche ab der Pubertät bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

    Was wir anbieten:

    • ambulante Erstkontakte
    • Diagnostizieren
    • Therapie
    • Beratung

    Diagnose und Therapie erfolgen im Rahmen ambulanter Untersuchungen sowie stationärer oder teilstationärer Aufenthalte.

    Ein Team aus Fachärztinnen und -ärzten, klinischen Psychologinnen und Psychologen, Psychotherapeutinnen und -therapeuten, klinische Heilpädagoginnen und -pädagogen, speziell geschultem Pflegepersonal, Ergotherapeutinnen und -therapeuten, Musiktherapeutinnen und -therapeuten, Physiotherapeutinnen und -therapeuten, Pädagoginnen und Pädagogen, Lehrerinnen und Lehrern, klinischen Sozialarbeiterinnen und -arbeitern, Logopädinnen und Logopäden sowie Sporttherapeutinnen und -therapeuten unterstützen die Betroffenen in Form von Einzel- und Gruppenarbeit.

    Wir behandeln Jugendliche (ab Pubertät bis zum vollendeten 18. Lebensjahr) mit seelischen Belastungen, psychischen Erkrankungen und psychosomatischen Störungen.

    Wer sind unsere Patientinnen und Patienten?

    Junge Menschen, die auf dem Weg sind...

    • ihre Lebensziele zu definieren.
    • ihre Identität und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.

    Junge Menschen, die...

    • oft in ihrem Streben beeinträchtigt sind, ein wertschätzendes und wertgeschätztes Mitglied der Gesellschaft zu werden.
    • sich auf dem Weg zwischen schulischer Ausbildung und beruflicher Orientierung befinden.
    • sich in einer Phase der Um- und Neugestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen befinden.

    Wer stellt den Kontakt her?

    • Eltern, Bezugspersonen, Verwandte oder Bekannte
    • professionelle Helfer/-innen, Psychologinnen und Psychologen, Sozialarbeiter/-innen usw.
    • betroffene Jugendliche selbst

    Welche Grundsätze leiten unsere Arbeit mit den Jugendlichen?

    • Ganzheitlichkeit
    • Wertschätzung
    • Teamarbeit
    • Interdisziplinarität

    Was sind unsere Behandlungsziele?

    • Behandlung von Krankheitssymptomen
    • Krisenbewältigung
    • Bewältigung von Traumafolgen
    • Ausgleich der Folgen von Entwicklungs- und Funktionsstörungen
    • Stärkung der elterlichen Erziehungs- und Betreuungskompetenz
    • Integration der Patientinnen und Patienten in deren soziales Bezugssystem

    Ambulanzzeiten:
    Mo. bis Fr. von 08.00 bis 12.00 Uhr  (nur nach telefonischer Terminvereinbarung)

    Leitstelle:
    T +43 (0)5 7680 87 -
    35131 DGKP Andrea Dessl

    Zum vereinbarten Termin bringen Sie bitte einen Überweisungsschein Ihrer Hausärztin bzw. Ihres Hausarzts und Befunde in Kopie (falls vorhanden) mit.

    Tagesklinik Jugendpsychiatrie J102

    Die Tagesklinik Jugendpsychiatrie am Kepler Universitätsklinikum ist eine teilstationäre Einrichtung für Jungen und Mädchen. Es werden sowohl schulpflichtige Kinder als auch Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren betreut.

    Die Tagesklinik steht von Montag bis Freitag in der Zeit von 08.00 bis 16.00 Uhr zur Verfügung.

    Was wir anbieten:

    • medizinische Abklärung
    • psychologische Testung
    • psychodynamische Befundung
    • Gruppen und Einzeltherapie
    • Elternarbeit

    Tagesklinik J102:
    T +43 (0)5 7680 87 - 25182
    Brigitte Sommerauer

    Leitende Ärztinnen und Ärzte

    Profilbild von Prim. Dr.  Michael Merl Prim. Dr. Michael Merl Vorstand der Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Ausbildungskoordinator E-Mail
    OÄ Dr.in Judith Steininger Standortleiterin E-Mail

    Leitende Pflegemitarbeiter/-innen

    Profilbild von DGKP Andrea Dessl DGKP Andrea Dessl Ambulanzleitung Pflege E-Mail
    Profilbild von DGKP Eva Aschauer, BScN, MSc DGKP Eva Aschauer, BScN, MSc Bereichsleitung Pflege E-Mail
    Profilbild von DGKP Belinda Köhler DGKP Belinda Köhler Stationsleitung Pflege J301/Tagesklinik E-Mail
    Profilbild von DGKP Christian Schönecker, BScN DGKP Christian Schönecker, BScN Koordinator Tagesklinik E-Mail
    Profilbild von DGKP Tanja Christina Wallner, BScN, MSc DGKP Tanja Christina Wallner, BScN, MSc Stationsleitung Pflege J201 E-Mail

    Fachärztinnen und -ärzte

    Profilbild von OA Dr. Karl Arthofer OA Dr. Karl Arthofer E-Mail
    OA Dr. Christian Haas-Stockmair Ausbildungskoordinator E-Mail
    OÄ Dr.in Ursula Hagmüller-Ebner E-Mail
    Profilbild von OÄ Dr.in Karin Kaiser OÄ Dr.in Karin Kaiser E-Mail
    OÄ Dr.in Barbara Königshofer (derzeit in Karenz)
    OÄ Dr.in Michaela Marth-Witzelnig E-Mail

    Assistenzärztinnen und -ärzte

    Ass. Dr.in Susanne Aumüller E-Mail
    Ass. Dr.in Claudia Merz E-Mail
    Ass. Dr.in Elisabeth Niazi (derzeit in Karenz)
    Ass. Dr. Helmut Schellenhuber E-Mail
    Ass. Dr.in Anna Scherz E-Mail

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    • LinkedIn

    Notruf- und Notfallnummern in Österreich

    • Rettung 144
    • Euronotruf 112
    • Feuerwehr 122
    • Polizei 133
    • Bergrettung 140
    • Vergiftungsinformation 01/406 43 43
    • Ärztefunkdienst 141
    • Ärzteflugambulanz 40 144
    • Notruf für Gehörlose 0800 133 133
    • Frauenhelpline 0800 222 555
    • Frauennotruf 01/71 71 9
    • Telefonseelsorge 142
    Aufwärts rollen
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