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Anästhesiologie und
Intensivmedizin

 
Anästhesiologie und
Intensivmedizin
© iStock.com / asiseeit

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    Kepler Universitätsklinikum
    Universitätsklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin

    Med Campus III.
    Krankenhausstraße 9
    4020 Linz

    T +43 (0)5 7680 83 - 2158
    F +43 (0)5 7680 83 - 2154
    E-Mail

    Zurück 26. Juli 2022

    Kindernotfälle: Schnelle Hilfe für den Ernstfall

    Ertrinken, Sturz, Vergiftungen, Hitze, Verbrennungen, Allergie: Die Notärzte OA Dr. Tobias Guttmann und OA Dr. Stephan Kalb verraten, was man tun kann und was man nicht tun sollte: 

    Unabhängig vom Notfall ist es immer wichtig, nicht nichts zu tun und schnell zu reagieren. Allgemein gilt: umso lauter das Kind schreit und umso wehrhafter es ist, umso besser – denn ein wirklich lebensbedrohlich erkranktes/verunfalltes Kind ist leise!

    Folgende Maßnahmen sollten unabhängig vom Notfall getroffen werden:

    • Wiederholte Kontrolle von Lebenszeichen
    • Bewusstlosigkeit: legen Sie das Kind in die stabile Seitenlage und rufen Sie immer die Rettung
    • Keine Atmung: führen Sie umgehend eine Herz-Lungen-Massage durch 

    Maßnahmen wie diese können im Rahmen eines Erste Hilfe Kurses erlernt werden – besuchen Sie einen! 

    (Beinahe) Ertrinken

    Folgende Maßnahmen sollten durchgeführt werden:

    • Wenn Sie sich sicher sind, dass das Kind atmet, bringen Sie es in die stabile Seitenlage
    • Wenn Sie sich unsicher sind, ob das Kind noch atmet, beginnen Sie im Zweifel immer mit der Atemspende (5-mal) und dann mit einer Herz-Lungen-Massage (15-mal drücken, 2-mal Atemspenden)
    • Ist das Kind bewusstlos, alarmieren Sie unbedingt die Rettung
    • Wenn das Kind längere Zeit unter Wasser gedrückt wurde, oder reichlich Wasser verschluckt hat, sollte der Zustand unbedingt im Spital abgeklärt werden – in den ersten Stunden nach dem Unfall besteht die Gefahr einer Wasseransammlung in den Lungen. 

    Um ein (Beinahe) Ertrinken verhindern zu können ist es wichtig, dass Sie Kinder nie unbeobachtet lassen und Pools sowie Teiche unzugänglich machen. Außerdem sollte auf frühzeitiges Schwimmtraining gesetzt werden. Ertrinken ist bereits bei einer Wassertiefe von nur zehn Zentimetern möglich! 

    Sturz aus großer Höhe (z.B. Fenstersturz)

    Folgende Maßnahmen sollten durchgeführt werden:

    • Holen Sie Hilfe
    • Bewegt sich das Kind von selbst, dann lassen Sie diese Bewegung zu
    • Wenn das Kind nicht mehr selbst aufsteht, dann heben Sie es nicht auf und bewegen Sie es nicht. Achten Sie stattdessen auf den Wärmeerhalt (zudecken) und bleiben Sie beim Kind.
    • Wenn Sie sich unsicher sind, ob das Kind noch atmet, beginnen Sie im Zweifel immer mit der Atemspende (5-mal) und dann mit einer Herz-Lungen-Massage (15-mal drücken, 2-mal Atemspenden)
    • Bei Stürzen aus großer Höhe können – auch wenn äußerlich nichts sichtbar ist – innere Verletzungen bestehen, weshalb immer eine Spitalsuntersuchung erfolgen sollte. 

    Um einem Sturz aus großer Höhe vorzubeugen, lassen Sie Kinder nie unbeobachtet in der Nähe von Fenstern/Balkonen und bringen Sie Sicherheitsverschlüsse an den Fenstern an. 

    Vergiftung

    Folgende Maßnahmen sollten durchgeführt werden:

    • Holen Sie immer Hilfe
    • Stellen Sie die Substanz sicher (häufig Spülmittel, Rohrreiniger, etc.)
    • Geben Sie dem Kind keine weiteren Flüssigkeiten
    • Lassen Sie das Kind nicht erbrechen – viele Mittel wirken ätzend und verletzten beim Erbrechen die Speiseröhre
    • Wenn Sie sich unsicher sind, ob das Kind noch atmet, beginnen Sie im Zweifel immer mit der Atemspende (5-mal) und dann mit einer Herz-Lungen-Massage (15-mal drücken, 2-mal Atemspenden)

    Um einer Vergiftung vorzubeugen, verwahren Sie giftige Substanzen an für Kinder unerreichbaren Orten und kennzeichnen Sie diese als giftig. 

    Sonnenstich

    Folgende Maßnahmen sollten durchgeführt werden:

    • Holen Sie das Kind aus der direkten Sonne und bringen Sie es an einen kühlen Ort
    • Lagern Sie den Oberkörper des Kindes erhöht
    • Kühlen Sie den Kopf des Kindes mit nassen Tüchern
    • Wiederholte Kontrolle von Bewusstsein, Atmung und Lebenszeichen
    • Geben Sie dem Kind nur etwas zu trinken, wenn es bei Bewusstsein ist und nicht über Brechreiz klagt

    Um einen Sonnenstich zu vermeiden, achten Sie im Sommer immer darauf, dass Ihr Kind ausreichend zu trinken hat. Außerdem sollten Sie die pralle Mittagssonne meiden. Ihr Kind sollte immer ein T-Shirt und eine Kappe oder einen Sonnenhut tragen. 

    Hitzeschlag

    Die Temperaturregulierung funktioniert bei Kindern noch nicht so gut wie bei Erwachsenen, weshalb sie noch schneller von einem Hitzeschlag betroffen sein können.

    Folgende Maßnahmen sollten durchgeführt werden:

    • Bei Anzeichen von Hitzeschlag (Temperatur >40°, Bewusstseinseintrübung, Bewusstlosigkeit, schneller Herzschlag oder niedriger Blutdruck mit Schwindel oder Ohnmacht): holen Sie Hilfe und bringen Sie das Kind in eine kühle Umgebung 
    • Ist das Kind bei Bewusstsein verabreichen Sie ihm Flüssigkeit und bringen Sie es ebenso in eine kühle Umgebung

    Um einen Hitzeschlag zu verhindern, achten Sie im Sommer immer darauf, dass Ihr Kind ausreichend zu trinken hat. Außerdem sollten Sie die pralle Mittagssonne meiden. Ihr Kind sollte immer ein T-Shirt und eine Kappe oder einen Sonnenhut tragen. 

    Verbrennungen

    Bei Kindern wird das Verbrennungsausmaß oft unterschätzt – oftmals ist aber eine Behandlung an einer Spezialabteilung notwendig. Folgende Maßnahmen sollten durchgeführt werden:

    • Brennende Kleidung mit einer Decke oder mit Wasser (wenn kein Öl) löschen
    • Kleine Verbrennungen mit lauwarmen (nicht kaltem!) Wasser maximal zehn Minuten kühlen
    • Niemals mit Eis oder kaltem Wasser kühlen, da dies beim Kind rasch zu einer Unterkühlung führen kann

    Um Verbrennungen vorzubeugen, sollten Sie Ihr Kind nie unbeaufsichtigt in die Nähe von Grill, Herd, Lagerfeuer oder Wasserkocher lassen. Denken Sie außerdem daran, dass im Sommer auch Metallflächen, Steine oder auch Sand unter direkter Sonneneinstrahlung sehr heiß werden können – ein Sandstrand kann eine Temperatur von bis zu 80 Grad Celsius erreichen.

    Allergischer Schock

    Auslöser für einen Allergischen Schock sind im Sommer häufig Insektenstiche (Bienen, Wespen), aber auch Nahrungsmittel und Medikamente. Folgende Maßnahmen sollten durchgeführt werden:

    • Ist Ihnen die Allergie bekannt oder verschlimmern sich die Symptome, dann holen Sie sofort Hilfe
    • Bei bekannten Allergikern: verabreichen Sie Bedarfsmedikamente (z.B. EPI-Pen)
    • Sorgen Sie für eine ruhige, kühle Umgebung und beruhigen Sie das Kind
    • Greifen Sie dem Kind nicht in den Mund
    • Wenn Sie sich unsicher sind, ob das Kind noch atmet, beginnen Sie im Zweifel immer mit der Atemspende (5-mal) und dann mit einer Herz-Lungen-Massage (15-mal drücken, 2-mal Atemspenden)

    Um einem Allergischen Schock vorzubeugen, ist es wichtig, Getränke im Sommer immer abzudecken und auf Insekten in Gläsern und Getränkedosen zu achten. Zudem sollte Barfußlaufen auf blütenreichen Wiesen vermieden werden. Wenn Sie antiallergische Medikamente Zuhause haben, verabreichen Sie diese. 

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