Im Fall jenes bereits seit vergangener Woche suspendierten Operateurs, der während einer Operation an einen assistierenden Arzt übergeben hat und das Haus verließ, wurde nun seitens der Kepler Universitätsklinikums die Entlassung ausgesprochen.
„Im Laufe der auch am Wochenende durchgeführten internen Ermittlungen haben sich die Verdachtsmomente hinsichtlich der Verletzung der Dienstpflicht verdichtet, sodass die Entlassung unumgänglich war“, bestätigt Univ.Prof. DDr. Ferdinand Waldenberger.
„Im Sinne der vollständigen Transparenz arbeiten wir intensiv mit den Ermittlungsbehörden zusammen und haben bereits alle erforderlichen Dokumente für eine rechtliche Beurteilung durch die Staatsanwaltschaft übergeben. Darüber hinaus bleibt die Beauftragung an den externen Gutachter im Sinne der bestmöglichen Aufklärung der Umstände aufrecht.“