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    Krankenhausstraße 9
    4021 Linz

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    T +43 (0)5 7680 83 - 1320
    E-Mail

    Zurück 30. September 2020

    OA Dr. Paul Zwittag - neuer interimistischer Leiter der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

    An der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde wird kompetente medizinische Versorgung auf dem gesamten Gebiet der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen angeboten. Mit 1. Oktober 2020 übernimmt OA Dr. Zwittag Paul, MBA, MSc die interimistische Leitung der Klinik für Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde am Kepler Universitätsklinikum. Besonders die pädiatrische Hals,- Nasen- und Ohrenheilkunde liegt ihm am Herzen.

    Erkrankungen von Hals, Nase und Ohren bei Kindern ernst nehmen

    Unsere kleinen und kleinsten Patientinnen und Patienten verdienen spezielle Obsorge. Ihre Behandlung erfordert besonderes Einfühlungsvermögen, Geduld und Verständnis. Vor allem im Kindesalter findet sich eine Vielzahl von Erkrankungen im HNO-Bereich, auf die speziell eingegangen werden muss. Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen kommen bei Kindern häufiger vor – und können unbehandelt schwerwiegende Folgen für das Gehör und die Sprachentwicklung haben. Entscheidend für die weitere kindliche Entwicklung ist, dass die Infekte wieder vollständig ausheilen. Kleinkinder sind im Durchschnitt sechs bis sieben Mal im Jahr erkältet.

    In enger Zusammenarbeit der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Med Campus III. und den Kliniken für Kinder und Jugendliche am Standort Med Campus IV. des Kepler Uniklinikums ist es uns möglich, Kinder optimal zu betreuen. In kindgerechter Umgebung und mit Versorgung durch speziell geschultes Personal gehen wir individuell auf unsere Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen ein.

    Warum bedürfen HNO-Probleme von Kindern einer speziellen Behandlung?

    Kinder haben anatomisch andere Voraussetzungen als Erwachsene. Oft bedingt ein anderes Keimspektrum andere Erkrankungen und Begleitsymptome. Auch sind bei Kindern speziell auf sie abgestimmte Medikamente zu verwenden.

    Besonders zu Kindergartenbeginn treten beispielsweise Mittelohrentzündungen bei Kindern häufiger auf, weil die Tube (Ohrtrompete) noch sehr kurz ist und Keime deshalb leichter vom Nasen-Rachenraum ins Mittelohr gelangen können. Ein kleines Kind reagiert bei einer Mittelohrentzündung fast immer mit Fieber. „Im Gegensatz zu Erwachsenen fehlen Kindern die Antikörper gegen viele Erreger. Daher verwundert es nicht, dass ein Kindergartenkind zu Beginn häufiger krank ist“, sagt OA Dr. Paul Zwittag, MBA, MSc, interim. Vorstand der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Kepler Universitätsklinikum.

    Zur Person

    OA Dr. Paul Martin Zwittag wurde 1980 in Linz geboren und ist in Neumarkt im Mühlkreis (Bezirk Freistadt) aufgewachsen. Er absolvierte das Medizinstudium in Graz, die Turnusausbildung am UKH und AKh Linz, sowie die Facharztausbildung am AKh Linz mit Gastarztaufenthalten in Salzburg, Wien, Graz und Ulm. Zusätzlich absolvierte er zwei postgraduelle Masterstudien zum Thema Health-Care-Management und Risikomanagement an der Wirtschaftsuniversität Wien und Universität Wien.

    Neben der HNO-ärztlichen Tätigkeit war das Risikomanagement in der Rolle als leitender Risikomanager am Kepler Uniklinikum als auch zuvor am AKh Linz eine spannende Zusatzaufgabe. Die universitäre HNO-Lehre mit Gründung der medizinischen Universität in Linz war von Beginn an eine zentrale Aufgabe und Leidenschaft für OA Zwittag, indem er die Lehre durch Einbringung des HNO-Moduls in Linz mitgestaltete.

    Zuletzt war OA Dr. Zwittag als leitender Oberarzt an der HNO-Klinik am Kepler Universitätsklinikum tätig. Paul Zwittag ist verheiratet und Vater einer Tochter. Seine Freizeit verbringt er gerne mit der Familie, Hobbys sind Wandern in den Bergen, Fliegen-Fischen und Schlagzeug spielen.

    Diese Erkrankungen gibt es besonders häufig im Kindesalter

    Mandelentzündungen: Mandeln haben eine wichtige Abwehrfunktion

    In den ersten zehn Lebensjahren eines Kindes baut sich das Immunsystem eines Kindes schrittweise auf. Eine besondere Rolle spielen dabei die Mandeln. Die Gaumenmandeln sitzen sichtbar hinten im Hals, die Rachenmandel verbirgt sich hinter der Nase im Nasenrachen. Die Mandeln haben zur Aufgabe, Viren und Bakterien, die durch Mund oder Nase in die oberen Atemwege einzudringen versuchen, abzuwehren und gleichzeitig Antikörper zu produzieren. Besonders im Kindergartenalter, wenn Kinder oft mit Krankheitserregern in Kontakt kommen, arbeiten die Mandeln auf Hochtouren. Hier können sich Gaumen- und Rachenmandeln vergrößern.

    Durch die nötigen Abwehrreaktionen können sich vor allem die Gaumenmandeln entzünden und können geschwollen, gerötet und mit einem gelblich-weißen Belag überzogen sein. Typische Symptome einer Mandelentzündung sind Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Fieber. Meistens handelt es sich um virale Entzündungen, bei denen schmerzstillende und fiebersenkende Mittel zum Einsatz kommen. Bei eitrigen Entzündungen, die durch Bakterien hervorgerufen werden, wird meist zusätzlich ein Antibiotikum verschrieben.

    Besonders im Kleinkindalter sind drei bis vier Mandelentzündungen im Jahr durchaus häufig.

    Wann soll die Rachenmandel entfernt werden?

    Die Rachenmandel hat eine wichtige Immunfunktion inne. Vergrößerte Rachenmandeln können allerdings zu häufigen Rachenmandelentzündungen, chronischen Mittelohrentzündungen mit vermindertem Hörvermögen oder behinderter Nasenatmung führen. Sollten diese Symptome über einen längeren Zeitraum bestehen, ist es ratsam, eine Entfernung der Rachenmandel (Adenotomie) durchführen zu lassen.

    Häufig wird dieser Eingriff mit einem kleinen Trommelfellschnitt kombiniert, um einen chronischen Paukenerguss zu behandeln. Um die Belüftung des Mittelohrs über die kommenden Wochen und Monate wiederherzustellen, kann ein Paukenröhrchen in das Trommelfell gelegt werden.

    Wann sollen die Gaumenmandeln entfernt werden?

    Eine Mandelentfernung bei Kindern wird nur noch nach strengen Kriterien gestellt. Sind tatsächlich vergrößerte Gaumenmandeln die Ursache für kritisches Schnarchen mit nächtlichen Atemaussetzern, ist in der Regel eine operative Verkleinerung nötig. Mit Radiofrequenztechnik wird ein Teil der vergrößerten Mandel entfernt. So bleibt die für Kinder besonders wichtige immunologische Funktion der Mandeln erhalten. Bei einer chronischen Entzündung bis zu sieben Mal pro Jahr ist zu überlegen, die Mandeln vollständig zu entfernen.

    Schnarchen bei Kindern

    Entzündet sich die Rachenmandel, schwillt sie an und kann irgendwann so groß werden, sodass sie den Nasen-Rachen-Raum blockiert. Dadurch ist die Nasenatmung eingeschränkt und ein verstärkter Sekretfluss aus der Nase ist die Folge. Dadurch kann nur noch durch den Mund geatmet werden. Folgend trocknen die Schleimhäute weiter aus, und die Kinder sind besonders anfällig für Infekte – und eigentlich ständig erkältet. Schnarchen und Schlafapnoe sind häufig damit verbunden.

    Kinder, die unter Schlafapnoe leiden, schnarchen nicht nur, es verengen sich die vergrößerten Gaumenmandeln den Rachen so weit, sodass es im Schlaf immer wieder zu kurzen Atemstillständen kommen kann. Kinder kommen kaum noch in den Tiefschlaf, sind morgens unausgeschlafen und unruhig.

    Hörstörungen bei Kindern

    Die „Ohrtrompete“, eine Verbindung zwischen Ohr und Rachen, kann von der vergrößerten Rachenmandel blockiert sein. Die Belüftung des Mittelohrs ist damit nicht optimal gewährleistet. Es sammelt sich Flüssigkeit im Mittelohr an. Durch den Unterdruck im Mittelohr wird auch das Trommelfell beeinträchtigt und damit das Hörvermögen stark eingeschränkt. Oft erkennt man einen Hörverlust daran, dass ein Kind nicht richtig spricht. Damit ein Kind richtig sprechen lernt, muss es aber gut hören können. Ein länger anhaltender Gehörverlust kann langfristig zu Schwerhörigkeit und zu Sprachentwicklungsstörungen führen.

    Bleibende Schwerhörigkeit bis hin zu Gehörlosigkeit kann bei Kindern auch erblich bedingt oder während der Schwangerschaft oder Geburt erworben sein. In diesen Fällen entwickeln sich Teile des Hörorgans falsch oder verzögert. Hördiagnostik wird bereits ab der Geburt inklusive Screening durchgeführt. Gegebenenfalls erfolgt eine nahtlose Anbindung an die Frühförderung und Spezialbetreuung Haus. Bei älteren Kindern ist die Ursache für eine Hörminderung meist eine Ohrentzündung, ein Ohrenschmalzpfropf oder ein Fremdkörper, der im Gehörgang steckt.

    Abklärung und Therapie von Atem- und Schluckstörungen inklusive Fehlbildungen am Kehlkopf sowie an der Luft- und Speiseröhre

    Komplexe Atem- und Schluckstörungen bei Fehlbildungen oder erworbenen Ursachen, werden in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie abgeklärt und behandelt.

    Allergien bei Kindern

    Wenn ein Kind ständig erkältet ist, muss nicht immer ein Virus dahinterstecken. Es könnte aber auch eine allergische Reaktion sein. Allergien nehmen bei Kindern insgesamt zu. Sie zeigen sich zunächst in einer gehäuften Neigung zu Infekten der oberen Atemwege. Generell sind die Symptome einer Erkältung sehr ähnlich: behinderte Nasenatmung, ständiges Nasenlaufen, tränende Augen, Niesanfälle, Schluckbeschwerden und Schnarchen. Die Schleimhäute der Atemwege können so angegriffen sein, dass sich eine zusätzliche Erkältung besonders schnell festsetzt.

    Allergien, wie Heuschnupfen, Hausstaubmilben, Tierhaare, etc., sollten frühzeitig behandelt werden, um ein Übergreifen der Pollenallergie auf die Bronchien zu vermeiden und damit Asthma vorzubeugen. Allergietests und die entsprechenden weiteren Behandlungen können jederzeit im Allergie Zentrum am Kepler Universitätsklinikum durchgeführt werden.

    Allergie Zentrum am Kepler Universitätsklinikum
    Med Campus III.
    Krankenhausstraße 9
    4021 Linz
    T +43 (0)5 7680 83 – 4115
    Mo. bis Fr. von 08.00 bis 12.00 Uhr

    Therapieangebot der pädiatrischen HNO

    Wir bieten die gesamte konservative und operative HNO-Heilkunde für Kinder an. Nach ausführlicher Begutachtung und Aufklärung in unserer pädiatrischen Spezialambulanz erfolgt eine gemeinsame Entscheidung zur konservativen und/oder operativen Therapie. Wir bemühen uns möglichst viele Operationen tageschirurgisch durchzuführen. Das bedeutet für Eltern und Kinder eine deutlich reduzierte Belastung. Falls erforderlich werden auch stationäre Aufenthalte bis hin zur Betreuung auf einer spezialisierten Kinder-Intensivstation geplant.

    Unsere Leistungen:

    • Adenotomie – Entfernung der Rachenmandeln
    • Tonsillotomie – Verkleinerung der Gaumenmandeln
    • Tonsillektomie – Entfernung der Gaumenmandeln
    • Parazentese – ein Schnitt ins Trommelfell mit/ohne Röhrchen (Paukendrainage)
    • Komplexe Operationen des Mittelohres, und des Innenohres (Cochlea-Implantate)
    • Ästhetische Operationen der Ohren bei abstehenden Ohren (Anlegeplastik)
    • Abklärung und Therapie von Atem- und Schluckstörungen inklusive Fehlbildungen am Kehlkopf sowie an der Luft- und Speiseröhre (in Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie)
    • Hördiagnostik ab der Geburt inklusive Screening und gegebenenfalls nahtlose Anbindung an die Frühförderung und Spezialbetreuung am Standort Med Campus III. des Kepler Uniklinikums

    Leiden Kinder an HNO-Krankheiten ist eine fächerübergreifende Zusammenarbeit von
    Spezialistinnen bzw. Spezialisten aus der Medizin und Logopädie besonders wichtig.

    „Da im HNO-Bereich sehr viele Sinne wie Hören, Riechen, Schmecken, … und sehr viele lebensnotwendige Funktionen wie Atmung und Schlucken lokalisiert sind, ist eine allumfassende Behandlung essentiell“, sagt OA Dr. Paul Zwittag, MBA, MSc.

    Kontakt für Rückfragen:
    Profilbild von  Renate Wagner
    Renate Wagner Medienservice T +43 (0)5 7680 83 - 1402 M +43 (0)664 8294653 E-Mail
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