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    T +43 (0)5 7680 83 - 1320
    E-Mail

    Zurück 5. März 2019

    Weltnierentag am 14. März: Nierenerkrankungen früh erkennen

    Hoher Blutdruck häufig für Nierenversagen verantwortlich

    Nieren sind die einzigen Organe, deren Funktion bei ihrem Ausfall mittels technischer Hilfe (Dialyse) auch jahrzehntelang ersetzt werden kann, wenn eine Transplantation nicht möglich ist. In Österreich benötigen rund 4600 Patientinnen und Patienten eine lebenslange Behandlung. Aber muss es wirklich so weit kommen?

    Die Ursachen, warum Menschen eine Dialyse benötigen, sind gut untersucht. Neben genetischen Defekten und seltenen Formen von Nierenerkrankungen finden sich zwei wesentliche Hauptursachen: Bluthochdruck und Diabetes.

    Häufigkeit von Krankheiten, die zum Beginn einer Dialyse-Behandlung führen 
    Quelle: Österreichisches Dialyse- und Transplantationsregister

    Früherkennung als wichtigstes Ziel, um ein Fortschreiten der Erkrankungen zu verhindern

    „Die eigentliche Aufgabe von Nephrologinnen bzw. Nephrologen ist die Vorbeugung und die Früherkennung von Erkrankungen, die zum Nierenversagen führen“, sagt Prim. Univ.-Prof. Dr. Erich Pohanka, Spezialist für Nierenerkrankungen und Vorstand der Klinik Interne 2 am Kepler Universitätsklinikum. Das wird erschwert, weil Störungen der Nierenfunktion oft jahrelang symptomlos sind und erst im Spätstadium klinisch fassbare Beschwerden verursachen. „Deshalb ist eine frühzeitige Diagnose entscheidend, um rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Bei jeder Gesundenuntersuchung kann schon ein einfacher Albumintest im Harn, Hinweise auf eine Nierenschädigung ergeben, noch lange bevor eine Verschlechterung der Funktion messbar ist.“

    Hoher Blutdruck – eine vermeidbare Ursache für Nierenversagen

    Sehr häufig ist ein hoher Blutdruck für ein Nierenversagen verantwortlich. Dabei sollten eine gute Behandlung und adäquate Einstellung des Blutdrucks heutzutage mit einem großen Angebot von therapeutischen Möglichkeiten leicht möglich sein. Nicht medikamentöse Maßnahmen können bei leichteren Fällen helfen. Meistens aber eine medikamentöse Therapie unumgänglich. Achtung bei Alkohol: Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass Alkohol den Blutdruck steigern kann.

    Nicht medikamentöse Maßnahmen, die den Blutdruck senken können:

    • Lebensstiländerung, viel Bewegung und Gewichtsabnahme
    • Meditation, zwei Mal täglich für jeweils 15 bis 20 Minuten
    • Tee aus Schlangenwurzel (Rauwolfia)
    • Rote Rüben (rote Bete)

    Hypertonie – ein weltweites Problem

    Wichtig sind eine ehrliche Wahrnehmung des Problems und eine öffentliche Bewusstseinsbildung. Dass dieses Ziel noch lange nicht erreicht ist, zeigt eine weltweite Untersuchung, bei der rund 1,2 Millionen Menschen weltweit einen Monat lang auf ihre Blutdruckwerte hin untersucht wurden. 394.000 Untersuchte (34,9%) hatten zu hohen Blutdruck, mehr als die Hälfte von ihnen war unbehandelt, vermutlich, weil sie nichts von ihrer Erkrankung wussten. Noch schlimmer erscheint die Tatsache, dass selbst in Europa mit dem vermutlich besten Gesundheitssystem der Welt, 63,4% der Hochdruckpatientinnen und -patienten trotz einer medikamentösen Behandlung nicht die Blutdruckzielwerte erreicht hatten, somit unzureichend eingestellt waren.

    Nierenerkrankungen – ein Risikofaktor für Mortalität

    Schätzungen zufolge leiden 850 Millionen Menschen weltweit an Nierenerkrankungen aufgrund verschiedenster Ursachen. Chronische Nierenerkrankungen verursachen jährlich mindestens 2,4 Millionen Todesfälle und sind derzeit die sechsthäufigste Todesursache, Tendenz steigend. Akute Nierenerkrankungen betreffen weltweit über 13 Millionen Menschen. 85% dieser Erkrankungen treten in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen auf. Gemäß Schätzungen versterben jährlich rund 1,7 Menschen daran.

    Früherkennung beim Hausarzt, Beratung beim Spezialisten

    Die österreichische Gesellschaft für Nephrologie hat festgelegt, dass Patientinnen und Patienten mit einem erhöhten Risiko (Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht, positive Familienanamnese) ab einer Nierenfunktionseinschränkung auf 60% unbedingt durch eine Fachärztin bzw. einen Facharzt für Nephrologie behandelt werden sollen.

    Die Diagnose und Therapie von Nierenerkrankungen ist ein zentraler Schwerpunkt der Klinik Interne 2  am Kepler Universitätsklinikum. Als diagnostische Maßnahmen stehen ambulant und stationär alle modernen Techniken der Bildgebung und der Labormedizin zur Verfügung. Falls nötig erfolgt die Biopsie einer Niere zur histopathologischen Diagnosesicherung.

    „Wurde eine Nierenerkrankung diagnostiziert, muss versucht werden, ihr Fortschreiten zu verhindern oder zu verlangsamen. Die Verzögerung der Progredienz erfolgt im Idealfall durch eine kausale Therapie oder – falls nicht möglich – durch konservative Begleitmaßnahmen“, erklärt Prim. Univ.-Prof. Dr. Erich Pohanka, der Vorstand der Klinik Interne 2 am Kepler Universitätsklinikum.

    „8 goldene Regeln der Nierengesundheit“

    Jeder Mensch kann selbst viel dazu beitragen, um die Nieren gesund und vital zu erhalten. Hier finden Sie die „8 goldenen Regeln der Nierengesundheit“.

    1. Körperlich fit und aktiv bleiben. Regelmäßiger Sport senkt den Blutdruck und schont damit die Nieren.
    2. Optimale und regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers. Jeder zweite Diabetikerin bzw. jeder zweite Diabetiker bekommt später eine chronische Nierenerkrankung. Früherkennung ist besonders wichtig, weil Nierenschäden bei Diabetes verhindert oder verlangsamt werden können, wenn man rechtzeitig etwas dagegen tut.
    3. Überwachung des Blutdrucks. Hoher Blutdruck kann nicht nur zu Schlaganfall und Herzinfarkt führen, er ist auch die häufigste Ursache für chronische Nierenerkrankungen. Nierenschädigungen treten besonders häufig dann auf, wenn neben dem Bluthochdruck auch noch andere Risikofaktoren wie Diabetes, hohe Blutfette oder Herzkreislauferkrankungen bestehen.
    4. Körpergewicht unter Kontrolle behalten, gesund essen. Adipositas – Übergewicht ab einem Body-Mass-Index von 30 – ist einer der drei großen „Nieren-Killer“. Die Salzzufuhr sollte auf 5 bis 6 Gramm pro Tag reduziert werden (etwa ein Teelöffel). Die Salzzufuhr kann besser eingeschätzt werden, wenn man Mahlzeiten selbst frisch zubereitet, anstatt Fertiggerichte oder Restaurantessen zu sich zu nehmen. Nachsalzen sollte vermieden werden.
    5. Nicht rauchen. Zigarettenrauch schadet den Gefäßen und damit auch den Nieren. Rauchen reduziert die Durchblutung der Nieren, was ihre Funktion behindern kann. Das Risiko für Nierenkrebs ist bei Raucherinnen und Rauchern um 50% erhöht.
    6. Gesunde Flüssigkeitszufuhr. Die Empfehlung laut Ernährungspyramide sind 1,5 Liter oder sechs Gläser Wasser pro Tag. Damit wird den Nieren die Ausscheidung von Salzen, Harnstoff und toxischen Substanzen erleichtert.
    7. Schmerzmedikamente nicht regelmäßig und dauerhaft einnehmen. Entzündungshemmende Schmerzmittel können bei unkontrollierter und regelmäßiger Einnahme die Nieren schädigen. Bei gesunden Nieren und bei Einnahme nur in Notfällen, sind sie meist ungefährlich.
    8. Überprüfen der Nierenfunktion ist notwendig, wenn ein oder mehrere Risikofaktoren bestehen: bei Diabetes, bei Bluthochdruck, bei Übergewicht, bei Nierenerkrankungen in der Familie.

    Denn: Die Niereninsuffizienz ist eine schleichende Erkrankung, man bemerkt sie
    oft erst sehr spät.

    Pressebilder zum Thema

    Prim. Univ.-Prof. Dr. Erich Pohanka und Teammitglieder bei der Dialyse-Behandlung an einer Patientin
    Interne 2 Dialyse
    Prim. Univ.-Prof. Dr. Erich Pohanka und Teammitglieder bei der Dialyse-Behandlung an einer Patientin
    © KUK
    Prim. Univ.-Prof. Dr. Erich Pohanka im Portrait
    Prim. Univ.-Prof. Dr. Erich Pohanka
    Prim. Univ.-Prof. Dr. Erich Pohanka
    © KUK
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