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Kardiologie und Internistische Intensivmedizin

 
Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
© iStock.com / SKapl

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    T +43 (0)5 7680 83 - 6220
    E-Mail

    Zurück 4. September 2025

    Herzgesundheit aus der Ferne: Telemedizin rettet Leben

    Österreichweit einzigartiges Pilotprojekt am Kepler Uniklinikum revolutioniert die kardiologische Nachsorge – Patientinnen und Patienten profitieren von digitaler Rundum-Betreuung

    Ein jährlicher Kontrolltermin vor Ort im Kepler Universitätsklinikum war bis vor kurzem für viele Patientinnen und Patienten mit Herzschrittmachern, implantierten Defibrillatoren oder Loop-Rekordern notwendig. Diese Routineuntersuchungen verliefen meist unauffällig – Anpassungen der Medikation waren selten erforderlich. Dank moderner Technologien kann dieser Aufwand nun deutlich reduziert werden: Die Einführung der Fernüberwachung ermöglicht es, viele dieser Termine durch eine kontinuierliche, digitale Kontrolle zu ersetzen.

    Für Patientinnen und Patienten bedeutet das: mehr Sicherheit durch engmaschige Überwachung, schnellere Reaktionen auf Auffälligkeiten und eine spürbare Zeitersparnis, da Anfahrtswege und Wartezeiten entfallen. Auch für das medizinische Personal bringt die Umstellung Vorteile: Entlastung der Ambulanzen, mehr Kapazitäten für komplexe Fälle und effizientere Abläufe im Klinikalltag.

    „Das Land Oberösterreich bekennt sich zur Digitalisierung in allen Bereichen. Speziell im Gesundheitswesen ist es unser Ziel, Technik zum Wohle der Menschen in Oberösterreich einzusetzen. Auf unserer Digitalisierungsreise nach Israel haben wir „hospital at home“ Angebote gesehen, die wir nun auch in Oberösterreich umsetzen wollen. Telemedizin bringt quasi „das Krankenhaus nach Hause“ und sorgt für eine bessere und vor allem komfortablere Versorgung unserer Patientinnen und Patienten, da die Kontrollen engmaschiger sind. Gleichzeitig ist diese Form der Nachsorge auch nachhaltig, da viele Fahrten ins Klinikum entfallen können. Somit ist Telemedizin, wie sie im Kepler Universitätsklinikum passiert, eine Win-Win-Situation für alle“, freut sich Gesundheitslandesrätin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.

    „Telemedizin bietet vielfältige neue Möglichkeiten, sie erleichtert Patientinnen und Patienten auch den Zugang zu hochspezialisierter Medizin und vermeidet Wartezeiten und Fahrtzeiten – im Sinne der Patientinnen und Patienten. Da Gesundheitsdaten und deren Verarbeitung aber sehr sensibel sind, ist hier vorab auch eine sorgfältige rechtliche Abklärung notwendig. Das Kepler Universitätsklinikum war das erste Zentrum in Österreich, das auch alle rechtlichen Voraussetzungen für diese digitale Nachsorge erfüllt hat. In weiterer Folge soll ein Großteil der bereits implantierten aber noch nicht in die Telemedizin integrierten Patientinnen und Patienten in diese Form der Nachsorge eingeschlossen werden. Auch könnten zukünftig mit der vorhandenen Expertise kleinere Regionalkliniken der OÖ Gesundheitsholding in die Telemedizin-Ambulanz des Kepler Universitätsklinikums eingegliedert werden, damit wird der Auftrag des Gesundheitslandes OÖ zur niederschwelligen flächendeckenden Versorgung bestmöglich umgesetzt,“ sagt Mag. Dr. Franz Harnoncourt, Geschäftsführer des Kepler Universitätsklinikums.

    „Ein zentraler Vorteil der telemedizinischen Nachsorge von so genannten kardialen implantierbaren elektronischen Devices („CIEDs“: Herzschrittmachern, Defibrillatoren, Loop-Rekordern) ist die Möglichkeit der Fernüberwachung („Telemonitoring“). CIEDs senden täglich Daten an spezialisierte Teams, die Alarme und kritische Werte sofort analysieren können. Diese Echtzeit-Überwachung ermöglicht es, schnell auf Probleme zu reagieren und damit potentiell schwerwiegende Ereignisse zu verhindern. So kann zum Beispiel Vorhofflimmern sehr gut erkannt und entsprechend medikamentös eingegriffen werden“, sagt Oberarzt Dr. Karim Alexander Saleh, Leiter des Bereichs CIEDs der Klinik für Innere Medizin 1 – Kardiologie und Internistische Intensivmedizin am Kepler Universitätsklinikum.

    Möglich macht die digitale Überwachung die Bestellung von Dimitri Kwasny-Weiss, BSc MSc zum Koordinator für Telemedizin und Telemonitoring, der diese strukturierte telemedizinische Nachsorge gewährleistet. Dimitri Kwasny-Weiss, BSc MSc, startete 2017 als Radiologie-Technologe in den Herzkatheter-Einheiten der Klinik und wirkte dort aktiv an tausenden CIED-Implantationen mit. Berufsbegleitend studierte er Public Health an der PMU Salzburg. Daraus entstand das Interesse an der Telemedizin. Die Neugestaltung und Umsetzung der digitalen Prozesse und klinischen Abläufe waren die wesentlichen Herausforderungen im Aufbau der telemedizinischen Ambulanz. Aufgrund der bereits zehnjährigen Tätigkeit im Haus und einer entsprechend guten Vernetzung konnte die Planung und Umsetzung der Ambulanz rasch erfolgen und deren Betrieb im vergangenen Herbst aufgenommen werden.

    Tägliche Datenübermittlung ermöglicht zeitnahes Reagieren

    „Meine Aufgabe ist es, eine strukturierte telemedizinische Nachsorge umzusetzen. Neben den zyklischen telemedizinischen Nachsorgen übernehme ich bereits während des stationären Aufenthalts der Patientinnen und Patienten die Ausgabe der benötigten Verbindungsgeräte für die jeweiligen Implantate sowie eine umfassende Schulung der Betroffenen“, erklärt Dimitri Kwasny-Weiss, BSc MSc., Koordinator für Telemedizin und Telemonitoring an der Klinik für Innere Medizin 1 - Kardiologie und Internistische Intensivmedizin am Kepler Universitätsklinikum. „Ziel ist es, die Patientinnen und Patienten zu befähigen, grundlegende Probleme selbst zu lösen und die Häufigkeit technischer Alarme (z.B. Verbindungsprobleme oder versäumte Nachsorgetermine) zu reduzieren.“

    Zum Telemonitoring gehört neben der werktäglichen Kontrolle der übermittelten Parameter vor allem das Reagieren auf Alarme. Die Einschätzung von deren Dringlichkeit erfolgt auf Basis vordefinierter Grenzwerte, die in Leitlinien festgelegt sind. Der Koordinator überprüft alle Alarme auf ihre Wertigkeit und leitet die relevanten Befunde an die ärztlichen Teams weiter, die dann die Patientinnen und Patienten bzw. deren betreuende Allgemeinmedizinerinnen und -mediziner kontaktieren. Zusätzlich erfolgt einmal im Quartal eine strukturierte Kontrolle aller Patientinnen und Patienten mit CIEDs im Rahmen eines virtuellen Termins, der teilautomatisiert durch eine hauseigene Programmierung geplant wird.

    Mehr Sicherheit für Patientinnen und Patienten und Entlastung der Ambulanzen

    Bereits jetzt zeigt das Projekt neben der optimalen medizinischen Überwachung eine signifikante Reduktion geplanter Präsenztermine, was die kardiologische Ambulanz entlastet und Kapazitäten für notwendige neue Spezialambulanzen freimacht. Seit Beginn des Projekts konnten bereits mehr als 1.000 neue Patientinnen und Patienten strukturiert in die Fernüberwachung eingeschlossen und telemedizinisch betreut werden.

    „Der Erfolg dieses Projekts basiert maßgeblich auf einer engen interprofessionellen Zusammenarbeit innerhalb der Klinik für Innere Medizin 1, des gesamten Universitätsklinikums sowie mit den beteiligten Medizintechnik-Firmen“, erklärt Prim. Prof. Dr. Clemens Steinwender, Vorstand der Klinik für Innere Medizin 1 - Kardiologie und Internistische Intensivmedizin.

    Erstes Zentrum mit vollständig digitaler Analyse und Nachsorge in Österreich - stufenweiser Ausbau geplant

    Insgesamt bietet die Telemedizin also nicht nur eine erhöhte Sicherheit und Flexibilität für Patientinnen und Patienten mit CIEDs, sondern optimiert klinische Abläufe und trägt damit zur Schonung von Ressourcen bei.

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