Die Arbeitsgruppe Hospiz- und Palliativkultur hat seit 2004 erfolgreich das Tabu rund um Krankheit, Sterben und Tod im Krankenhaus durchbrochen. Die Vision dieser engagierten Gruppe ist klar definiert: Es soll eine umfassende Palliativkultur geschaffen werden, die sich über das gesamte Kepler Universitätsklinikum erstreckt.
Ziel soll es sein, die bestmögliche Versorgung und Betreuung von palliativen Patientinnen und Patienten sowie ihren Angehörigen zu gewährleisten. In vier Untergruppen organisiert, setzen sich diese Teams der ARGE gezielt für verschiedene Aspekte der Palliativarbeit ein.
Das Team organisiert Schulungen für Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten, Psychologinnen und Psychologen sowie für alle Interessierten. Gemeinsam werden spannende Themen ausgewählt und kompetente Referentinnen bzw. Referenten sorgen dafür, praxisnahes Wissen zu vermitteln.
Einmal im Jahr findet am Kepler Uniklinikum der Palliativ-Nachmittag statt. Dabei wird ein abwechslungsreiches Programm mit hochkarätigen Vortragenden rund um das Thema Palliative Care erstellt.
Die Öffentlichkeitsarbeit ist von großer Bedeutung, um das Bewusstsein für die Arbeit der ARGE Hospiz- und Palliativkultur zu schärfen. Die Aufgaben der Arbeitsgruppe werden in den Mittelpunkt gerückt, um die Öffentlichkeit für die Bedeutung der Palliativarbeit zu sensibilisieren.
In diesem Bereich wird auf die immer wichtiger werdende Palliativversorgung von Kindern fokussiert. Ziel ist es, die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen und deren Familien in
schwierigen Zeiten beizustehen.