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Gewaltopfer Betreuungsteam

 
Gewaltopfer Betreuungsteam
© iStock.com / Bliznetsov

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    Adresse

    Kepler Universitätsklinikum
    GOBT Leitung

    Med Campus III.
    Krankenhausstraße 9
    4021 Linz

    Erreichbarkeit

    T +43 (0)5 7680 83 - 6883
    E-Mail

    Informationen zum Thema

    Im Jahre 1997 wurde das österreichische Gewaltschutzgesetz verabschiedet. 2009 gab es die zweite Novelle und mit 01.01.2020 gibt es das dritte Gewaltschutzgesetz. Da eine Gewalthandlung eine Menschenrechtsverletzung ist, haben Betroffene das Recht, sich zu wehren. Viele Menschen wissen nicht, dass sie dieses Recht auf die Verordnung einer Wegweisung bzw. eines Betretungsverbotes haben. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass der Partner aus der gemeinsamen Wohnung gesetzlich ausgeschlossen werden kann. Die Polizei ist verpflichtet, Gewaltopfer an Vereine zu melden, wie etwa an das Gewaltschutzzentrum. Sie betreuen die Betroffenen dann in Form von vertraulichen Beratungsgesprächen und begleiten sie bei Bedarf in der Bewältigung eines gerichtlichen Prozesses.

    Jede 5. Frau wird Opfer einer Gewalttat und viele dieser Frauen können aus Schuldgefühlen, Mitleid, Existenzängsten u.ä. aus der schrecklichen Situation nicht entfliehen. So liegt es am System, ihnen eine ganzheitliche Betreuung vor Ort gewährleisten zu können, damit sie wieder eine individuelle und sichere Existenz aufbauen können.

    Als oberösterreichisches Pilotprojekt hat Frau Mag.a Monika Kern 2008 ein Gewaltopfer-Betreuungsteam aufgestellt. Im Jahr 2010 bekam das GOBT den Gesundheitspreis der Stadt Linz überreicht. Im Jahr 2012 wurde im § 18a des OÖ Krankenanstaltsordnung die Errichtung von Opferschutzgruppen gesetzlich verankert. Unser Projekt „Die Implementierung eines Gewaltopfer-Betreuungsteams“ konnten wir bereits bei vielen Kongressen vorstellen. Einige Gesundheitseinrichtungen konnten wir bereits bei der Einführung einer Opferschutzgruppe begleiten oder unterstützen. Die ONGKG verlieh dem Team die Anerkennung für diese integrierte gesundheitsfördernde Maßnahme. Weitere Errungenschaften liegen in der Ausweitung des GOBT im Kepler Universitätsklinikum, auch in der Kooperation mit der Kinderschutzgruppe des Kepler Universitätsklinikums und ganz besonders in der österreichweiten Vernetzung von Opferschutzgruppen. 2016 veranstaltet das GOBT ein österreichisches Krankenhaus OSG Netzwerktreffen am Med Campus III. des Kepler Universitätsklinikums. Im März 2017 wurde das GOBT mit dem Frauenpreis der Stadt Linz ausgezeichnet. Mit 2019 hat Mag.a Monika Kern als Leiterin des GOBT am Kepler Uniklinikum eine Plattform als Netzwerk der OÖ Krankenhausopferschutzgruppen aufgestellt. 2023 feierte das GOBT sein 15-jähriges Jubiläum in Form einer Fortbildung im Rahmen des österreichweiten Opferschutzgruppen Netzwerktreffen in Linz. Im November 2023 haben drei Mitarbeiterinnen (DGKP Eva-Kathrine Wiredu, Unfallambulanz;  Hebamme Andrea Hofer und GOBT-Leiterin Monika Kern, Sozialberatung) des Kepler Universitätsklinikums die erste österreichische "Forensic Nursing" Ausbildung in Innsbruck absolviert.

    Am 5. Juli 2013 hat auch Österreich die Istanbul-Konvention ratifiziert. Es handelt sich um die Konvention des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (2011). Dies ist eine Maßnahme zur Gleichstellung der Geschlechter in den Verfassungen und im Rechtssystem. Österreich hat diesbezüglich einen Nationalen Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt 2014–2016 beschlossen. Das GOBT des Kepler Universitätsklinikums stellt diesbezüglich einen wertvollen Beitrag dar. Im Zuge der österreichischen NAP-Maßnahmen arbeitete die GOBT-Leitung des Kepler Universitätsklinikums mit dem Fond Gesundes Österreich an einer Toolbox zur Implementierung von Opferschutzmaßnahmen mit umfassenden Informationen zur Opferbetreuung in Österreich. Frau Mag.a Monika Kern ist als Vertretung des Kepler Universitätsklinikums auch Gründungsmitglied des österreichischen Dachverbandes für Opferschutzgruppen im Gesundheits- und Sozialbereich (Gründung 2022), in Kooperation mit dem GÖG gibt es weitere lösungsorientierte Ansätze im Bereich Opferschutz (Kooperation mit der Ärztekammer zur Erstellung niederschwelliger Leitlinien für Hausärztinnen und -ärzte, ebenso wurden Leistungserfassungsmaßnahmen für Opferschutzgruppen  ausgearbeitet)

    Kontakt zu externen Hilfseinrichtungen:

    Viele Einrichtungen befassen sich mit der Betreuung von Gewaltopfern. Bei Bedarf können Sie selbständig mit den externen Hilfseinrichtungen Kontakt aufnehmen. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich. Hier finden Sie einige Versorgungsangebote in Linz. Weitere Angebote und Informationen für ganz Österreich finden Sie in der Toolbox für Opferschutzgruppen und beim Dachverband der Opferschutzgruppen.

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