• Zum Inhalt springen (ALT+I)
  • Zur Hauptnavigation springen (ALT+N)
  • Zur Subnavigation springen (ALT+S)
  • Zur Pfadnavigation springen (ALT+B)
  • Zur Fußleiste springen (ALT+Z)
Zur Startseite wechseln Zur Startseite wechseln
  • Aufnahmekalender Aufnahmekalender
  • Jobportal Jobportal
  • Kontakt Kontakt
  • Presse Presse
  • Zuweisende Zuweisende
  • Kliniken & Einrichtungen
  • Patienten & Angehörige
    • Krank, was tun?
    • Ihr Aufenthalt
    • Lob und Kritik
    • Beratung
    • Besuchsinformationen
    • Patientenmagazin "VISITE"
    • Erfolgsgeschichten
  • Ausbildung
    • Medizin
    • Pflege
    • MTD-Gesundheitsberufe
    • Medizintechnik
    • Hebammen
    • Lehrberufe
    • Fort- und Weiterbildung
    • Veranstaltungen
    • Aktuelles
  • Karriere
    • Arbeiten im Kepler Universitätsklinikum
    • Social Benefits
    • Jobportal
    • FAQs und Bewerbungsinfos
    • Karrierelaufbahn
    • Berufsgruppen
    • Praktika, Ferialjob, Zivildienst
    • Lehrberufe
    • Internationale Bewerber/-innen
    • Menschen im KUK
    • Karrierevideos
    • Veranstaltungen
    • Aktuelles
  • Forschung
    • Was wir tun
    • Service Center for Clinical Research (SCCR)
    • Klinische Studien
    • Publikationen
    • Ethikkommission der JKU
    • Aktuelles
  • Über uns
    • Zahlen, Daten, Fakten
    • Krankenhausträger
    • Geschäftsführung
    • Kollegiale Führung
    • Betriebsrat und Gleichstellungsbereich
    • Standorte
    • E-Vergabe und Ausschreibungen
    • Compliance
    • KUKbaut
    • Veranstaltungen
    • Aktuelles
    • Videos
  • Aufnahmekalender Aufnahmekalender
  • Jobportal Jobportal
  • Kontakt Kontakt
  • Presse Presse
  • Zuweisende Zuweisende

Universitäres Herz
Zentrum OÖ

 
Universitäres Herz
Zentrum OÖ
© iStock.com / ivan68

Breadcrumb Navigation

  • Startseite Startseite >
  • Kliniken & Einrichtungen Kliniken & Einrichtungen >
  • Universitäres Herz Zentrum OÖ Universitäres Herz Zentrum OÖ >
  • LVAD-Programm LVAD-Programm

Subnavigation Mobile

Navigation

    Subnavigation Desktop

    • Was wir tun
    • Schwerpunkte und Leistungen
    • Zentrumspartner/-innen
    • Medizinische Fakultät
    • LVAD-Programm
    • Bildergalerie
    • Aktuelles
    • Videos
    • Team

    Kontakt

    Adresse

    Kepler Universitätsklinikum
    Universitäres Herz Zentrum OÖ

    Med Campus III.
    Krankenhausstraße 9
    4021 Linz

    Sekretariat

    T +43 (0)5 7680 83 - 2136
    T +43 (0)5 7680 83 - 6220

    E-Mail
    E-Mail 2

    LVAD-Programm

    Kunstherz als Chance

    Fortgeschrittene Herzschwäche, auch terminale Herzinsuffizienz genannt, zählt seit Jahren zu den häufigsten Todesursachen. Bei dieser fortschreitenden Erkrankung kann der Herzmuskel nicht mehr ausreichend Blut durch den Körper pumpen. Bereits normale Aktivitäten des täglichen Lebens können damit zu einer großen Herausforderung werden, da den Betroffenen immer mehr die „Luft ausgeht“.

    Wenn das Herz nicht mehr leistungsfähig ist und konventionelle Therapien nicht mehr ausreichen, können Herzunterstützungssysteme (LVADs – left ventricular assist devices) – umgangssprachlich auch „Kunstherzen“ genannt – zum Einsatz kommen. Zahlreiche Studien zeigen, dass damit die Lebensqualität und auch Lebenserwartung deutlich verbessert werden können.

    VAD System
    © Abbott

    Wann kommt ein LVAD System in Frage?

    Mit optimaler medikamentöser Therapie kann zu Beginn der Herzinsuffizienz in den meisten Fällen zunächst eine deutliche Besserung erzielt werden. Wenn im Krankheitsverlauf trotz Ausschöpfung aller herkömmlichen Herztherapien (Medikamente, Herzschrittmacher, Stent-Implantationen, chirurgische Eingriffe, …) keine ausreichende Linderung der Symptome erreicht werden kann, stellen LVAD Systeme seit Jahren eine gut etablierte und lebensrettende Option dar. Aufgrund der langen Wartezeit auf ein Spenderorgan fallen Herztransplantationen als Therapieoption häufig weg. Herzunterstützungssysteme kommen damit sowohl als vorläufige Überbrückung bis zur Transplantation („bridge to transplant“), als auch dauerhafte Unterstützungstherapie („destination therapy“) zum Einsatz. Mittlerweile werden in vielen Ländern pro Jahr mehr Unterstützungssysteme implantiert als Herzen transplantiert. Durch das LVAD kommt es zu einer Wiederherstellung der Durchblutung und damit nachweislich zu einer Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und erhöhten Lebensqualität. Typische Beschwerden wie beispielsweise Kurzatmigkeit oder Wassereinlagerungen lassen sich so reduzieren.

    Aufgrund der Häufigkeit und hohen Sterblichkeit terminal herzinsuffizienter Patientinnen und Patienten steigt die Zahl implantierter LVAD Systeme weltweit.

    Wie funktioniert ein LVAD System?

    Ein linksventrikuläres Unterstützungssystem (LVAD) unterstützt die Pumpfunktion des Herzens und entlastet somit die geschwächte linke Herzkammer. Dazu wird ein Implantat chirurgisch an der Herzspitze befestigt und über ein Kabel („Driveline“), das aus der Bauchdecke führt, mit einer externen Steuereinheit („Controller“) verbunden. Das LVAD pumpt somit Blut von der linken Herzkammer durch das Implantat in die Aorta und damit in den Körper. Über den am Körper getragenen Controller wird die Herzpumpe angesteuert und bietet dem Nutzer eine Funktionsübersicht über das System. Die ununterbrochene Energieversorgung erfolgt über Netzstrom oder zwei langlebige, wiederaufladbare Batterien.  

    Modernste LVAD Systeme basieren auf einem vollmagnetischen Antrieb des Rotors, welcher das Blut so schonend wie möglich in den Körperkreislauf weiterbefördert. Durch dieses „freischwebende“ Motordesign der Zentrifugalpumpe sollen Reibungskräfte reduziert und klinische Ergebnisse verbessert werden.

    Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Implantation?

    Studien haben gezeigt, dass eine zeitnahe Überweisung der Patientinnen und Patienten für eine LVAD-Evaluierung zu besseren Ergebnissen führen kann. Je früher daher mit den Aufklärungsgesprächen und Untersuchungen begonnen wird, desto eher kann eine Entscheidung über eine mögliche Kunstherztherapie getroffen werden. Damit sind bessere Langzeitergebnisse zu erwarten, da sich die/der Betroffene noch in einem stabileren Gesundheitszustand befindet, bevor es zu einer Akutsituation kommt.

    Kriterien, bei denen eine LVAD-Evaluierung in Betracht gezogen werden sollte:

    Symptomatische Herzinsuffizienz (NYHA III-IV) >2 Monate trotz optimaler medikamentöser Therapie und optimaler Device-Therapie PLUS ≥2 der folgenden Faktoren:

    • LV-EF ≤25% und/oder Peak-VO2 in Spiroergometrie <12 ml/kg/min
    • ≥3 Hospitalisationen aufgrund von Herzinsuffizienz in den letzten 12 Monaten
    • Abhängigkeit von Inotropika zur Kreislauferhaltung
    • Zunehmende Endorgandysfunktion (Leber-, Nierenversagen) bei Perfusionsdefizit
    • Zunehmende Rechtsherzinsuffizienz (Vermeidung einer schweren Rechtsherzinsuffizienz, welche Kontraindikation für LVAD-Implantation darstellt)
    • Steigende Diuretika-Dosis oder zunehmende Intoleranz der neurohumoralen Herzinsuffizienzmedikation (bei Hypotonie, Niereninsuffizienz)

    Wer sind die Ansprechpartner für VAD-Patientinnen und Patienten?

    Seit 2019 wird diese innovative, hochspezialisierte Therapieform durch die enge Zusammenarbeit der Teams der Universitätsklinik für Herz-, Gefäß- und Thoraxchirurgie (Vorstand: Univ.-Prof. Dr. Andreas Zierer), der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin (Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Jens Meier) und der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin (Vorstand: Prim. Priv.-Doz. Dr. Clemens Steinwender) am Kepler Universitätsklinikum angeboten.

    Das VAD-Programm wird von einem interdisziplinären Team, bestehend aus Herzchirurginnen und -chirurgen, Kardiologinnen und Kardiologen, Anästhesistinnen und Anästhesisten, Pflegefachkräften, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, Psychologinnen und Psychologen sowie VAD-Koordinatorinnen und Koordinatoren betreut. Dabei spielt die VAD-Koordination eine zentrale Rolle als erste Anlaufstelle der VAD-Patientinnen und Patienten für jegliche Fragen und Hilfestellung. Sie sind damit direkte Ansprechpartner auch für Hausärztinnen bzw. Hausärzte und Angehörige und stehen rund um die Uhr mit einer 24h-VAD-Hotline zur Verfügung. Bei den regelmäßigen Nachsorgeterminen an der Klinik kann das interdisziplinäre Team gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen eingehen.  

    Wenn Sie sich näher über die Kunstherz-Therapie als Chance bei Herzschwäche informieren möchten, steht Ihnen das VAD-Team am Kepler Universitätsklinikum gerne zur Verfügung.

    In Notfällen bitte um Kontaktaufnahme mit dem diensthabenden Herzchirurgen / der diensthabenden Herzchirurgin oder dem Kardiologen /der Kardiologin über die Vermittlung.

    Kontakt

    lvad@kepleruniklinikum.at

    Ansprechpartner:

    OA Dr. Bruno Schachner
    Universitätsklinik für Herz-, Gefäß- und Thoraxchirurgie
    T +43 (0)5 7680 83 - 73267

    OA Dr. Christian Reiter, PhD
    Innere Medizin 1 - Kardiologie und Internistische Intensivmedizin1
    T +43 (0)5 7680 83 - 78832

    Mag. Dr. Niklas Krenner, MSc
    Universitätsklinik für Herz-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Kardiotechnik
    T +43 (0)5 7680 83 - 73938

    • Facebook
    • Instagram
    • TikTokTikTok
    • Youtube
    • LinkedIn
    Notfallnummern Notfall

    Notruf- und Notfallnummern in Österreich

    • Rettung 144
    • Euronotruf 112
    • Feuerwehr 122
    • Polizei 133
    • Bergrettung 140
    • Hausärztlicher Notdienst 141
    • Gesundheitsberatung 1450
    • Notruf für Gehörlose 0800 133 133
    • Frauenhelpline 0800 222 555
    • Frauennotruf 01 71 71 9
    • Vergiftungsinformation 01 406 43 43
    • Ärzteflugambulanz 40 144
    • Telefonseelsorge 142
    • Zahnärztlicher Notdienst (Linz) 0732 78 58 77
    Aufwärts rollen
    TikTok
    Standortmarke Oberösterreich
    © 2025 Copyright Kepler Universitätsklinikum
    Notfall
    • AGB
    • Datenschutz
    • Impressum
    • Barrierefreiheit
    CONTENT
    CONTENT
    Ihr Browser unterstützt leider keine HTML5 videos.