"Die Aufregung und Nervosität pulsierten durch meine Adern, als ich im Jänner meinen Dienst als Diätologin in diesem Umfeld voller Verantwortung und Dynamik antrat. Klassische Bedenken und aufkommende Unsicherheiten begleiteten mich: War es die richtige Entscheidung mich in das Kepler Uniklinikum zu wagen? Wie würden meine neuen Kolleginnen und Kollegen sein? Würde ich mich gut einarbeiten können? Schaffe ich das überhaupt?

Als frischgebackene Mitarbeiterin im riesigen Klinikapparat beschäftigten mich klassische Agenden des Neueinstiegs – Administration, neue Menschen (viele neue Menschen) und neue Strukturen. Mein Arbeitsalltag war vielfältig und anspruchsvoll.

Was mich besonders beeindruckte, war die außergewöhnliche Offenheit und Hilfsbereitschaft aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, angefangen beim technischen Personal bis hin zu den Teams auf den verschiedenen Stationen. Auch die lächelnden Gesichter am Gang halfen mir mich schnell Angekommen zu fühlen. Die erlebte positive Atmosphäre half mir enorm dabei, mich schnell einzuleben und meinen Platz zu finden. Während der Einarbeitung fühlte ich mich stets gut unterstützt. Alle waren unglaublich nett und nahmen sich Zeit mir zu helfen, um aus meinen Fragezeichen im Kopf Punkte zu machen.

Anfangs war es für mich schwer anzunehmen, dass der Einarbeitungsprozess scheinbar nie enden würde. Doch der starke Zusammenhalt im Team unterstützte mich dabei, schnell Selbstvertrauen zu gewinnen und mich in meiner neuen Rolle wohlzufühlen.

Friede, Freude, Herausforderung - Natürlich gab es besonders in den ersten Wochen Herausforderungen zu bewältigen, da das Krankenhaus mit seiner komplexen Natur ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit und Flexibilität erfordert. Doch jeder gemeisterte Tag bereicherte mich nicht nur mit beruflicher Erfahrung, sondern auch mit persönlichem Wachstum.

Mein Fazit: Die ersten Monate als 'Neue' waren intensiv und bereichernd zugleich. Das Team der Diätologie hat mich mit großer Herzlichkeit aufgenommen, ebenso die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Stationen, welche ich betreue. Ich freue mich auf meine Zukunft in der KUK-Familie und darauf, tagtäglich aktiv zum Wohle unserer Patienten und Patienten beizutragen."