v.l.n.r.: Elgin Drda, Andreas Gruber, Melanie Baumgartner, Julia Maier, Michael Giretzlehner und Christine Haiden
"Flugsimulator fürs Gehirn" - was nach Science-Fiction klingt, wird an der Johannes Kepler Universität Linz Realität. Beim 4. JKU medTALK stand das Projekt "Medusa" im Mittelpunkt. Über die Herausforderungen und Chancen bei der Entwicklung einer revolutionären Trainingsplattform für Neurochirurginnen und -chirurgen wurde im JKU medLOFT am Campus der Medizinischen Fakultät der JKU angeregt diskutiert.
Eine hybride neurochirurgische Trainings- und Planungsplattform soll die reale und virtuelle Welt miteinander verbinden, um vielseitige und realistische Trainingsmöglichkeiten zu schaffen. Chirurginnen und Chirurgen können das künstlich gefertigte Patientinnen- bzw. Patientenmodell haptisch wahrnehmen. Zudem sind innere, ansonsten nicht sichtbare anatomische Strukturen in Form von virtuell erzeugten Hologrammen zu sehen. Diese "Mixed-Reality-Anwendung" soll in der Ausbildung junger Chirurginnen und Chirurgen Einsatz finden und durch das Miteinbeziehen echter Patientinnen- bzw. Patientendaten der konkreten Vorbereitung komplexer Operationen dienen.
Am Podium diskutierten:
Moderation:
Sie können den 4. JKU medTALK auf Youtube nachsehen.
Mit der Gesprächsreihe JKU medTALK widmet sich die Johannes Kepler Universität Linz den Zukunftsthemen der Medizin im neuen Veranstaltungszentrum JKU medLOFT. Die JKU möchte vierteljährlich eine Plattform für Forschung und Innovation in der Medizin sowie für kontroversiellen Austausch zwischen Mediziner/-innen sowie Expertinnen und Experten aus der Medien- und Medizinbranche bieten.
Die nächsten Termine zum Vormerken:
19. April, 15.30 bis 16.30 Uhr JKU medTALK – anschließend Get-together
05. Juli, 15.30 bis 16.30 Uhr JKU medTALK – anschließend Get-together
15. November, 15.30 bis 16.30 Uhr JKU medTALK – anschließend Get-together