Zahlreiche interessierte Teilnehmer/-innen trafen sich am 17. Oktober 2019 anlässlich der von der Klinik für Lungenheilkunde des Kepler Universitätsklinikums organisierten Fortbildungsveranstaltung „Post-WCLC / Post-ESMO“ in Linz.
Moderiert von Prim. Priv.-Doz. Dr. Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde und Prim. Dr. Josef Bolitschek, Vorstand der Abteilung für Lungenkrankheiten, Ordensklinikum Linz, Krankenhaus der Elisabethinen, bot der Abend einen umfassenden Überblick über aktuelle, während der kurz zuvor an den Kongressen „WCLC“ und „ESMO“ präsentierten Entwicklungen aus den Bereichen Diagnose und Therapie des Bronchialkarzinoms.
OA Dr. Elmar Brehm, Klinik für Lungenheilkunde, Kepler Universitätsklinikum, berichtete beispielsweise über Neuigkeiten vom kleinzelligen Lungenkarzinom, während OA Dr. Ferdinand Haslbauer, Abteilung Innere Medizin, Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck, sich den News zu NGS und Biomarkern beim NSCLC verschrieben hatte.
OA Dr. Michael Schumacher, Abteilung Pneumologie, Ordensklinikum Linz, Krankenhaus der Elisabethinen gab in seinem Vortrag einen umfassenden Bericht zu Targeted Therapy, bevor er mit einem Newsflash zu diversen Mutationen an den letzten Vortragenden des Abends, OA Dr. Rainer Kolb, Abteilung für Lungenkrankheiten, Klinikum Wels-Grieskirchen übergab, der die durchaus berechtigte Frage nach „Quo vadis Immuntherapie“ in den Raum warf – und damit den Auftakt zu einer angeregten Diskussion gab.