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Klinische Psychologie

 
Klinische Psychologie
© iStock.com / kupicoo

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    Kepler Universitätsklinikum
    Klinische Psychologie (MC4)

    Med Campus IV.
    Krankenhausstraße 26-30
    4020 Linz

    T +43 (0)5 7680 84 - 0
    E-Mail

    Klinische Psychologie am Med Campus IV.

    Die Klinische Psychologie am Med Campus IV. bietet folgende Schwerpunkte und Leistungen an:

    Klinische Psychologie an der Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde

    Unterstützung von Kindern und ihren Angehörigen bei der Bewältigung akuter und chronischer körperli...

    Klinische Psychologie an der Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde

    Unterstützung von Kindern und ihren Angehörigen bei der Bewältigung akuter und chronischer körperlicher Erkrankungen (Krankheitsverarbeitung, emotion...

    Klinische Psychologie an der Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde

    • Unterstützung von Kindern und ihren Angehörigen bei der Bewältigung akuter und chronischer körperlicher Erkrankungen (Krankheitsverarbeitung, emotionale Stabilisierung, Neuorientierung im Alltag)
    • Begleitung und Vorbereitung bei medizinischen Behandlungen und Eingriffen

    • Psychologische Diagnostik zur Abklärung von Art und Ausmaß psychischer Irritationen und Störungen sowie psychosomatischer Beschwerdebilder

    • Krisenintervention bei Überlastungsreaktion der Kinder oder Eltern nach traumatischen Ereignissen

    • Präventive Angebote zur Gesundheitsförderung

    • Stressbewältigung, Vorstellung von Entspannungstechniken

    • Beratung bei frühkindlichen Regulationsstörungen sowie Auffälligkeiten in der Mutter-Kind-Interaktion, Erziehungsberatung

    • interdisziplinäre Behandlungsplanung

    • Zusammenarbeit mit der Kinderschutzgruppe des Hauses

    • Vernetzung mit extramuralen Einrichtungen und Institutionen

    Klinische Psychologie an der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und Gyn. Endokrinologie

    Um einen Menschen in seiner Gesamtheit wahr zu nehmen, müssen Körper, Geist und Seele als Gesamthei...

    Klinische Psychologie an der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und Gyn. Endokrinologie

    Um einen Menschen in seiner Gesamtheit wahr zu nehmen, müssen Körper, Geist und Seele als Gesamtheit betrachtet werden. Ausgangsbasis für jede klinis...

    Klinische Psychologie an der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und Gyn. Endokrinologie

    Um einen Menschen in seiner Gesamtheit wahr zu nehmen, müssen Körper, Geist und Seele als Gesamtheit betrachtet werden.

    Ausgangsbasis für jede klinisch-psychologische Beratung, Behandlung oder Beglei-tung ist das Gespräch. Es bringt Entlastung und trägt zur emotionalen Stabilisierung bei. Dadurch können neue und hilfreichere Strategien sowie Einstellungen und Ver-haltensweisen erarbeitet werden.

    Die körperliche Heilung kann besser und schneller erfolgen, wenn die psychischen Belastungen und Blockaden  gelöst sind.

    Das Leistungsangebot umfasst:

    • Paar- und Familienberatung und -begleitung bei unerfülltem Kinderwunsch
    • Gespräche bei pränataler Diagnostik
    • Klinisch-psychologische Beratung und Behandlung bei Problemen im Verlauf der Schwangerschaft
    • Aufarbeitung und Unterstützung im Falle von psychischen Be- und Überlastungsreaktionen sowie depressiven Beschwerden nach der Geburt
    • Begleitung von Eltern mit früh geborenen Kindern
    • Unterstützung im Bindungsaufbau
    • Psychotraumatologische Krisenintervention im Rahmen von Fehl- und Totgeburten

    Klinische Psychologie an der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters

    Das klinisch-psychologische Leistungsangebot ist ein integraler Bestandteil der multiprofessionelle...

    Klinische Psychologie an der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters

    Das klinisch-psychologische Leistungsangebot ist ein integraler Bestandteil der multiprofessionellen Versorgung von Kindern und Jugendlichen an der K...

    Klinische Psychologie an der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters

    Das klinisch-psychologische Leistungsangebot ist ein integraler Bestandteil der multiprofessionellen Versorgung von Kindern und Jugendlichen an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die klinischen Psychologinnen und Psychologen arbeiten sowohl in der ambulanten als auch in der stationären Versorgung der Patientinnen und Patienten, die sich im Rahmen von Entwicklungskrisen, psychosomatischen Beschwerden und sämtlichen kinderpsychiatrischen Erscheinungsbildern an die Klinik wenden.

    Ziel ist eine ganzheitliche und familienorientierte Behandlung, die möglichst alle bio-psycho-sozialen Aspekte der Erkrankung erfasst.

    Die klinisch-psychologische Diagnostik dient der Bestandsaufnahme von Belastungen und Ressourcen, der diagnostischen Einordnung und Behandlungsplanung.

    Vor dem Hintergrund der individuellen Lebens- und Entwicklungsgeschichte und des jeweiligen sozialen Kontextes wird versucht, die Bedeutung von Symptomen, Verhaltensproblemen und psychischen Beschwerden zu verstehen.

    Beratung und Behandlung findet in enger Kooperation mit der Medizin, Pflege und Pädagogik, verschiedenen weiteren Therapieverfahren (z.B. Ergotherapie, Logopädie, Tanztherapie), der Heilstättenschule und der Sozialarbeit sowie unter Einbeziehung der wesentlichen Bezugspersonen statt.

    Bei Bedarf wird im Rahmen von Behandlerkonferenzen der Wirkungskreis unserer fachlichen Expertise auf extramurale Einrichtungen erweitert.

    Die psychologischen Mitarbeiter/-innen sind überwiegend auch Psychotherapeutinnen bzw. Psychotherapeuten verschiedener anerkannter Ausbildungsrichtungen. Diese Zusatzqualifikation fließt in die Behandlung der Patientinnen und Patienten ein. Bei spezieller Indikation werden psychotherapeutische Angebote im Einzel-, Gruppen- oder Familiensetting angeboten.

    Klinische Psychologie an der Klinik für Kinderkardiologie

    Psychologische Behandlung und Begleitung von Herzkindern und deren Familien Patientinnen und Patien...

    Klinische Psychologie an der Klinik für Kinderkardiologie

    Psychologische Behandlung und Begleitung von Herzkindern und deren Familien Patientinnen und Patienten, deren Eltern und Geschwister werden am Kinder...

    Klinische Psychologie an der Klinik für Kinderkardiologie

    Psychologische Behandlung und Begleitung von Herzkindern und deren Familien

    Patientinnen und Patienten, deren Eltern und Geschwister werden am Kinderherz Zentrum Linz vor und nach Herzoperationen, Angiographien und MRT-Untersuchungen psychologisch begleitet. Je nach Alter, Familiensituation und Persönlichkeit der Betroffenen wird differenziert psychologisch behandelt. Grundsätzlich ist es Ziel der Arbeit, Angst vor den chirurgischen oder medizinisch-therapeutisch indizierten Interventionen zu reduzieren, mit der eigenen Herzerkrankung und deren Auswirkungen leben zu lernen und entsprechende Ressourcen im Bereich der Rekonvaleszenz auszuschöpfen. Damit Kinder die meist länger andauernde Magnetresonanztomographie ohne Narkose bestreiten können und sich dadurch vermehrte körperliche Belastung und einen stationären Aufenthalt ersparen, werden die Patientinnen und Patienten auch vor der Untersuchung psychologisch vorbereitet.

    Die psychologische Begleitung im Kinderherzzentrum teilt sich in Vorbereitung, Akutbehandlung und Nachbereitung.

    Bei Kindern ab etwa dem dritten Lebensjahr wird meist eine Woche vor dem Klinikaufenthalt gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern eine psychologische Vorbereitung angeboten: Information und spielerisches Auseinandersetzen, je nach Alter, Rundgang durch die Klinik (Kardiologische Ambulanz, Kardiologie, Intensivstation AKH), Kennenlernen einiger Schlüsselpersonen auf den jeweiligen Stationen, Besprechen etwaiger Ängste und Unsicherheiten, Eingehen auf Situation der Geschwisterkinder, falls vorhanden.

    Während der Operation steht Mag. Dr. Raphael Oberhuber als Klinischer Psychologe den Angehörigen bei besonders stark anfallenden Ängsten im Gespräch zur Verfügung. Bei prekären und lang andauernden chirurgischen Eingriffen setzt er sich auch mit den KollegInnen im OP in Verbindung, um Eltern bessere Information über den Stand der Operation geben zu können.

    Nach der Operation wird die gesamte "Herzfamilie" wenige Tage, mehrere Wochen oder oft Jahre immer wieder begleitet.

    Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten, Krankenschwestern und -pflegern, der Bibliotherapeutin, Pädagoginnen und Pädagogen, der Seelsorge und besonders der Selbsthilfegruppe "Herzkinder" stehen aus psychologischer Sicht gelungen an der Tagesordnung.

    Nicht selten erfahren Herzkinder eine besondere Fürsorge durch ihre Eltern. Mitunter entwickeln auch einige später beim Kindergarten- und Schulbesuch Anpassungsschwierigkeiten mit Gleichaltrigen. In manchen Fällen wird in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe "Herzkinder" ein Besuch in der jeweiligen Schulklasse vereinbart, um den betroffenen Herzkindern selbst und den Mitschüler/-innen ein gelungeneres Miteinander zu ermöglichen.

    Immer wieder kehrende Operationen und kardiologisch medizinische Herausforderungen bringen Patientinnen bzw. Patienten und deren Familien oft in schwierige Situationen und bedürfen einer regelmäßigen psychologischen Auseinandersetzung mit der Herzerkrankung. Entsprechendes Umgehen damit wird durch psychologische Aufarbeitung erleichtert. Für Erwachsene mit angeborenem Herzfehler, die ursprünglich an der Landes- Frauen- und Kinderklinik behandelt wurden, gibt es eine gelungene Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz.

    Klinische Psychologie in der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie

    Die Diagnose Krebs im Kindes- und Jugendalter bedeutet sowohl für die jungen Patientinnen und Patie...

    Klinische Psychologie in der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie

    Die Diagnose Krebs im Kindes- und Jugendalter bedeutet sowohl für die jungen Patientinnen und Patienten als auch für ihre Angehörigen eine meist lang...

    Klinische Psychologie in der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie

    Die Diagnose Krebs im Kindes- und Jugendalter bedeutet sowohl für die jungen Patientinnen und Patienten als auch für ihre Angehörigen eine meist langandauernde körperliche, seelische und soziale Belastung. Der Alltag der ganzen Familie wird durch die Diagnose und die damit verbundene unmittelbar notwendige medizinische Behandlung plötzlich und unerwartet verändert.

    In dieser schwierigen Situation brauchen die Betroffenen kompetente psychosoziale Unterstützung, welche heutzutage in das Behandlungskonzept standardmäßig integriert ist.

    Im Wissen um die diagnose- und behandlungsbedingten Belastungen werden Eltern und Kinder an der pädiatrischen Onkologie ab dem Zeitpunkt der Diagnosestellung klinisch-psychologisch begleitet.

    Ziel ist es, einen vertrauensvollen Dialog zu ermöglichen, in dem alle bedrohlichen und hoffnungsvollen Aspekte der Erkrankung und der medizinischen Behandlung offen besprochen werden können.

    Die psychoonkologische Versorgungsangebot am Med Campus IV des Kepleruniversitätsklinikums Linz orientiert sich an den Leitlinien der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft in der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie (link: http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/025-002.html) und umfasst entsprechend der Behandlungsphasen in erster Linie nachfolgende Bereiche.

    Diagnose:

    • Erstkontakt, Vorstellen der Angebote der klinischen Psychologie
    • Begleitung beim medizinischen Diagnosegespräch
    • Krisenintervention
    • Stützung bei der Verarbeitung der Diagnose
    • Organisation eines Dolmetschers

    Psychosoziale Anamnese:

    • Erheben der familiären, sozialen, finanziellen Ressourcen
    • Erfragen vorhandener psychosozialer Ressourcen
    • Klären des aktuellen Unterstützungsbedarfs
    • Reflexion möglicher Krankheitsphantasien
    • Erfragen des aktuellen Informationsstands der Familienmitglieder
    • Klinisch psychologische Diagnostik

    Krankheitsverarbeitung:

    • Angebot und Einführung von begleitendem Aufklärungsmaterial
    • Information über mögliche finanzielle Unterstützung und Sicherstellung der sozioökonomischen Basis der Familie
    • Unterstützung bei Re- bzw. Umorganisation des Alltags (z.B.: Betreuung der Geschwister zuhause, mögliche Dienstfreistellung zur Pflege des erkrankten Kindes, etc.)

    Klinisch Psychologische Begleitung der medizinischen Behandlung:

    • Ressourcenarbeit/Psychoedukation
    • Unterstützung bei Anpassungsproblemen
    • gesundheitspsychologische Interventionen
    • Stärkung der Compliance
    • klinisch-psychologische Vorbereitung und Begleitung bei medizinischen Untersuchungen (MR, CT, etc.)
    • klinisch-psychologische Vorbereitung und Begleitung bei medizinischen Interventionen (z.B. Operationen, Strahlentherapie)
    • systemorientierte Unterstützungsangebote (Einleiten stützender Maßnahmen, Erziehungsberatung, Paartherapie, etc.)
    • symptomorientierte Interventionsangebote
    • Förderung der Kommunikation
    • Förderung der kognitiven, sozialen und emotionalen Entwicklung
    • spieltherapeutische Begleitung
    • interdisziplinäre psychosoziale Behandlungsplanung

    Ende der Intensivtherapie/Nachsorge:

    • klinisch-psychologisches Abschlussgespräch
    • klinisch-psychologische Unterstützung bei der Umstellung von der stationären zur ambulanten medizinischen Versorgung
    • Reflexion und Beratung bei systembedingten Veränderungsprozessen
    • Planung und Organisation von Rehabilitationsmaßnahmen
    • Unterstützung bei der Neuorientierung im Alltag
    • Reflexion einer möglichen Neubewertung der Diagnose

    Rezidiv bzw. ungünstige Prognose:

    • Krisenintervention
    • Reflexion der Zukunftsperspektiven
    • Begleitung und Unterstützung der Geschwister
    • Förderung einer offenen Kommunikation
    • Unterstützung bei der Bewältigung von Angst, Verlust, Trauer
    • Sterbebegleitung
    • Nachbetreuung der Familien nach dem Verlust eines Kindes

    Die interdisziplinäre Zusammenarbeit im psychosozialen Team der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie – bestehend aus Klinischer Psychologie, Klinischer Sozialarbeit, Pädagoginnen, Lehrkräften der hausinternen Heilstättenschule, Seelsorge sowie Musik- und Kunsttherapie – ermöglicht ein individuelles Betreuungsangebot, welches sich an den Bedürfnissen der jungen Patientinnen und Patienten und deren sozialen Umfeld orientiert.

    Kinderneuropsychologie

    Was ist Kinderneuropsychologie? Kinderneuropsychologie ist ein Spezialgebiet der Klinischen Psychol...

    Kinderneuropsychologie

    Was ist Kinderneuropsychologie? Kinderneuropsychologie ist ein Spezialgebiet der Klinischen Psychologie und basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnis...

    Kinderneuropsychologie

    Was ist Kinderneuropsychologie?

    Kinderneuropsychologie ist ein Spezialgebiet der Klinischen Psychologie und basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden. Sie beschäftigt sich mit den Folgen von Schädigungen und Erkrankungen des Gehirns sowie mit der Abklärung von Lern-, Leistungs- und Verhaltensstörungen unklarer Herkunft.

    Wesentliche Ziele bestehen darin, das Verständnis, die Akzeptanz und Bewältigung einer Erkrankung beim betroffenen Kind und seiner Familie zu fördern, um eine langfristige Therapiemitarbeit und verbesserte Lebensqualität zu ermöglichen. Zur Wiederherstellung, Förderung bzw. zum Ausgleich von beeinträchtigten Funktionsbereichen werden wissenschaftlich evaluierte Programme eingesetzt, vorhandene Stärken u. Ressourcen des Kindes aktiviert und neue Strategien erlernt.

    Leistungen

    Diagnostik

    Erkrankt ein Kind oder Jugendliche/r an Epilepsie sind im Sinne einer patientenorientierten Versorgung zu verschiedenen Zeitpunkten im Behandlungsverlauf neuropsychologische Untersuchungen vorgesehen.

    Die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung unserer Patientinnen und Patienten soll während der Therapie gut begleitet und unterstützt werden. Ziel der neuropsychologischen Diagnostik ist daher, Veränderungen im Verhalten und/oder der Leistungsfähigkeit frühzeitig zu erkennen und entsprechende Beratung und Förderung anzubieten.

    Dies erfordert in der Regel eine genaue Abklärung von:

    • Gedächtnis und Lernfähigkeit
    • Konzentration und Aufmerksamkeit
    • Verarbeitungsgeschwindigkeit
    • rezeptiver und expressiver Sprache
    • räumlicher Verarbeitung, visuell-räumlicher Wahrnehmung
    • Planungs- und Handlungsfähigkeit, Exekutiven Funktionen
    • Problemlösendem Denken
    • Schulischen Fertigkeiten (Lese-, Rechtschreib- oder Rechenleistungen)
    • allgemeinen kognitiven Fähigkeiten
    • Sozialen und Emotionalen Kompetenzen

    Die neuropsychologisch-diagnostische Untersuchung erfolgt mithilfe wissenschaftlich anerkannten neuropsychologischen Testverfahren, Explorationstechniken und Verhaltensbeobachtungen.

    Ablauf der Diagnostik

    Als geeignete Zeitpunkte für die neuropsychologische Diagnostik werden Termine vor Beginn der medikamentösen Behandlung, nach stabiler Anfallssituation (klinischer Anfallsfreiheit) und im Rahmen standardisierter Kontrolluntersuchungen (halb- bis ganzjährlich) gesehen. Je nach Fragestellung dauert die neuropsychologische Diagnostik ca. 4 bis 5 Stunden, verteilt auf 2 Termine. Bei Bedarf können auch mehr Termine mit jeweils kürzerer Testdauer vereinbart werden.

    Nach dem Anamnesegespräch – je nach Alter auch mit den Eltern/Angehörigen – findet die diagnostische Untersuchung mit dem Kind/Jugendlichen statt. Es kommen dabei standardisierte, altersentsprechende Testverfahren zur Anwendung: spielerisch und entwicklungsorientiert für Kinder, möglichst alltags-, schul- und berufsrelevant für Jugendliche. Dabei wird natürlich auf die Belastbarkeit geachtet, sodass die Patientinnen und Patienten einerseits nicht überfordert werden und andererseits ihre optimale Leistungsfähigkeit zeigen können.

    Da Sie Ihr Kind natürlich am allerbesten kennen, ist Ihre persönliche Einschätzung als Eltern/Angehörige sehr wichtig. Wir bitten Sie daher, ebenfalls einige Fragebögen auszufüllen. Bei manchen Fragestellungen ist zusätzlich eine Einschätzung anderer (z.B. der Schule) sinnvoll. Mit Ihrem Einverständnis ersuchen wir Sie in diesem Fall, die dafür vorgesehenen Fragebögen, z. B. an die Schule weiterzugeben.

    Aufgrund aller gewonnen Informationen erhalten wir ein möglichst vollständiges Bild.

    Sie bekommen etwa 4 bis 5 Wochen nach der neuropsychologischen Diagnostik eine schriftliche Zusammenfassung der Ergebnisse (je nach Wunsch Befund oder Bericht in Form eines Überblicks der erreichten Ergebnisse). Diese kann bei Bedarf auch als Bestätigung, z.B. für die Schule dienen, wenn es etwa um zusätzliche schulische Unterstützungsmöglichkeiten geht.

    Die Ergebnisse werden Ihnen im Rahmen einer Befundbesprechung ausführlich erklärt.


    Neuropsychologische Beratung

    Im Rahmen der neuropsychologischen Beratung werden Informationen über:

    • Stärken und Schwächen des Kindes, die Bedeutung einzelner Fähigkeiten u. Fertigkeiten
    • Handlungsmöglichkeiten (Was kann ich als Betroffener/Betroffene bzw. als Eltern konkret tun?)
    • den zu erwartenden Verlauf

    werden vermittelt.

    Bei Bedarf werden...

    • individuelle Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten erarbeitet und aufgezeigt (Funktionstraining, Restitutionsstrategien)
    • Kompensations- und Adaptationsstrategien im Umgang mit der Erkrankung erarbeitet (Gedächtnisstrategien, Abbau von Hindernissen in Schule u. Beruf - z.B. besserer Sitzplatz, Klassenraum im Erdgeschoss, Einsatz von Hilfsmittel – z.B. Kopiervorlagen von LehrerInnen, Großdruckbücher…)
    • Fragen zum Kindergarten, zur Erziehung, zur weiteren Schul- und Berufslaufbahn u.v.m. beantwortet
    • wird mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten ein Austausch bzw. eine Vernetzung mit den Lehrer/-innen bzw. mit anderen EntscheidungsträgerInnen im Schulsystem angeboten (z.B. Helfer/-innenkonferenzen), um darauf basierend entsprechende Unterstützungsmöglichkeiten einzuleiten und Therapiemaßnahmen besser aufeinander abstimmen zu können


    Ansprechpartnerin:
    Mag.a Alexandra Rechberger
    Klinische- und Gesundheitspsychologin

    Unser Team

    Profilbild von Mag.a Ulrike Böttcher Mag.a Ulrike Böttcher Klinische Psychologin E-Mail
    Mag. Stefan Buchinger Klinischer Psychologe E-Mail
    Mag.a Heidelinde Denk-Andlinger Klinische Psychologin E-Mail
    Mag. Michael Ecker Klinischer Psychologe E-Mail
    Profilbild von Mag.a Martina Fink Mag.a Martina Fink Klinische Psychologin E-Mail
    Profilbild von Mag.a Birgit Heger Mag.a Birgit Heger Klinische Psychologin E-Mail
    Mag.a Sabine Hemmers-Raab Klinische Psychologin E-Mail

    Julia Holzer, MSc Klinische Psychologin E-Mail
    Mag.a Dr.in Sonja Huemer Klinische Psychologin E-Mail

    Katharina Knogler, MSc Klinische Psychologin E-Mail
    Profilbild von Mag.a Alina Kollmann Mag.a Alina Kollmann Klinische Psychologin E-Mail
    Mag.a Joanna Kruszynska-Buryta Klinische Psychologin E-Mail
    MMag.a Daniela Leitner-Quast Klinische Psychologin E-Mail
    Mag.a Elke Matula Klinische Psychologin E-Mail
    Profilbild von Mag.a Birgit Nelböck Mag.a Birgit Nelböck Klinische Psychologin E-Mail
    Profilbild von Dr. Raphael Oberhuber Dr. Raphael Oberhuber Klinischer Psychologe E-Mail
    Profilbild von Dr.in Martina Pauli Dr.in Martina Pauli Klinische Psychologin E-Mail
    Profilbild von Mag.a Sabrina Pichler Mag.a Sabrina Pichler Klinische Psychologin E-Mail
    Profilbild von Mag.a Magdalena Plunger Mag.a Magdalena Plunger Klinische Psychologin E-Mail
    Mag.a Alexandra Rechberger Klinische Psychologin E-Mail
    Mag.a Martha Reiter Klinische Psychologin E-Mail
    Mag.a Nina Schebeczek Klinische Psychologin E-Mail
    Profilbild von  Magdalena Staribacher, MA MSc
    Magdalena Staribacher, MA MSc Psychologin in Ausbildung zur Klinischen Psychologin E-Mail
    Profilbild von Mag.a  Magdalena  Wielend Mag.a Magdalena Wielend Klinische Psychologin E-Mail
    Mag.a Vera Windischhofer Klinische Psychologin E-Mail

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    Notruf- und Notfallnummern in Österreich

    • Rettung 144
    • Euronotruf 112
    • Feuerwehr 122
    • Polizei 133
    • Bergrettung 140
    • Vergiftungsinformation 01/406 43 43
    • Ärztefunkdienst 141
    • Ärzteflugambulanz 40 144
    • Notruf für Gehörlose 0800 133 133
    • Frauenhelpline 0800 222 555
    • Frauennotruf 01/71 71 9
    • Telefonseelsorge 142
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